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08.03.2010

Kosten-Nutzen-Abschätzung für das Herzstück

Sechs Varianten der Regio-S-Bahn werden miteinander verglichen

Die Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft und das Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt haben eine Kosten-Nutzen-Abschätzung für sechs Varianten des Herzstücks Regio-S-Bahn bei einem externen Spezialisten in Auftrag gegeben. Die Studie soll bis im Sommer 2010 vorliegen mit dem Ziel, eine breit akzeptierte Variantenwahl treffen zu können. Im Anschluss daran wird die Variante, die am besten abgeschnitten hat, vertieft, so dass ab 2013 die Ausarbeitung eines Vorprojektes mit Kostenvoranschlag erfolgen kann.

Die beiden Kantonsparlamente, der Landrat und der Grosse Rat haben im letzten Oktober einen Planungskredit von je CHF 600'000 zugunsten des Herzstücks der Regio-S-Bahn bewilligt. Mit diesem Kredit sollen nun zuerst bis im Sommer 2010 sechs zur Diskussion stehende Varianten miteinander verglichen werden, um so die von den Regierungen Basel-Landschaft und Basel-Stadt empfohlene Variante "Mitte" nochmals sorgfältig zu verifizieren.

Ein entsprechender Auftrag an ein spezialisiertes Beratungsbüro in Bern ist in diesen Tagen erteilt worden. Das Herzstück der trinationalen Regio-S-Bahn kann nur dann eine Erfolgsgeschichte werden, wenn sich alle Beteiligten klar und einig darüber sind, welche Variante die beste ist.

Bei Kosten-Nutzen-Analysen werden den berechneten Kosten (einmalige Investitionskosten, wiederkehrende Betriebs- und Unterhaltskosten) die direkten Einnahmen (z.B. Billeteinnahmen) sowie der volkswirtschaftliche Nutzen gegenübergestellt. Der Zeitgewinn der ÖV-Passagiere ist dabei erfahrungsgemäss ein massgebendes Kriterium. Neben diesem in Geldwerten ausdrückbaren Vergleich werden weitere relevante Kriterie (z.B. Lärm, gestalterische Aspekte) qualitativ berücksichtigt.

Die Untersuchungen basieren auf prognostizierten Einwohner- und Arbeitsplatzzahlen für das Jahr 2030 und auf Berechnungen mit dem Basler Gesamtverkehrsmodell. Der absehbaren Entwicklung in Basel Nord wird dabei mit einem eigenen Szenario "Vollausbau Basel Nord" besonders Rechnung getragen.

Neben dem Novartis Campus, dem neuen Wohn- und Geschäftsviertel Volta wird in diesem Szenario von der Entwicklung des rheinseitigen Teils des Hafenareals Kleinhüningen zu einem gemischt genutzten Stadtteil sowie von neuen Wohn-, Arbeits- und Einkaufsgebieten auch auf der französischen Seite ausgegangen.

Die Projektleitung "Herzstück", in der Fachleute der beiden Kantone und der SBB vertreten sind, wird im Sommer 2010 den Vorstehern der zuständigen kantonalen Departemente einen Antrag zur Variantenwahl und damit zur Weiterbearbeitung unterbreiten.

Dieser Antrag muss dann von den Fachkommissionen der beiden Kantonsparlamente begutachtet und verifiziert werden. Ziel ist, die folgenden Planungen auf einem breit abgestützten Variantenentscheid weiterzuführen und ab 2013 ein Vorprojekt in Angriff zu nehmen.


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