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24.07.2017

Nektarine schlägt Pfirsich

Nicht jeder mag es pelzig

Jetzt haben Pfirsich und Nektarine Saison. Die Verbraucher greifen eher zur Nektarine, die eine glatte Haut und ein festes Fruchtfleisch hat. Das mag daran liegen, dass der samtige Pfirsich ein pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlassen kann. Dabei ist das Steinobst sehr saftig und schmackhaft.

Die Heimat des Pfirsichs liegt in China. Heute wächst der Baum aber weltweit in warm-gemässigten Klimaregionen und wird auch in Italien, Spanien und Griechenland angebaut. Es gibt gelb- und weissfleischige Sorten, wobei die weissfleischigen im Allgemeinen mehr Aroma haben.

Eine relativ teure Besonderheit sind die platten Weinbergpfirsiche. Das weisse Fruchtfleisch ist durch einen hohen Anthocyangehalt rot gefärbt.

Die Nektarine ist eine botanische Varietät des Pfirsichs und sieht seinem Verwandten recht ähnlich. Allerdings fehlen die pelzige Haut und die charakteristische Längsfurche. Die Nektarine enthält etwas weniger Wasser, aber durchschnittlich etwas mehr Zucker als der Pfirsich. Kalorienarm sind aber beide mit etwa 42 Kilokalorien pro 100 g. Bei den «inneren Werten» gibt es keine grossen Unterschiede. Die gesunden Früchte liefern unter anderem Kalium, Provitamin A, B-Vitamine und Vitamin C.

Im Supermarkt sind Pfirsiche und Nektarinen ganzjährig zu finden, aber in der Hauptsaison von Juni bis Oktober schmecken sie besonders gut. Beim Einkauf ist eine gute Nase gefragt, denn reife Früchte verströmen einen angenehm aromatischen Duft. Die Haut sollte unverletzt und prall wirken.

Kleine Macken und Druckstellen können entfernt werden, aber schimmlig darf das Obst nicht sein. Das ist schnell passiert, wenn die Früchte übereinander gelagert werden. Vor allem der Pfirsich ist sehr empfindlich. Wer eine harte Frucht erwischt hat, lässt sie bei Raumtemperatur nachreifen. Vor dem Verzehr ist gründliches Waschen mit warmem Wasser sinnvoll.

Nektarinen und Pfirsiche werden überwiegend pur gegessen, schmecken aber auch in Obstsalaten, in der Bowle, im Kompott und im Dessert. Probieren Sie die Früchte auch in der herzhaften Variante – etwa im Salat, zu Käse oder als Chutney.

Da das Obst sehr saftig ist, kommt es schon mal zu Kleckereien. Das lässt sich mit einem einfachen Trick vermeiden: Die Frucht rundum mittig einschneiden und die Hälften gegeneinander drehen. Dann bleibt der Kern in einer Hälfte stecken, und Pfirsich und Nektarine wandern fleckenfrei in den Mund.

Heike Kreutz / bzfe


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