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21.04.2009

Gemeinsamer Auftritt in Shanghai

Novartis unterstützt Basel, Genf und Zürich an der World Expo

Basel, Genf und Zürich treten im Rahmen der World Expo 2010 Shanghai unter dem Titel "Basel Geneva Zurich. Better Water – Best Urban Life” gemeinsam auf. Es ist dies das erste Mal, dass die drei grössten Schweizer Städte gemeinsam an einer Weltaustellung präsent sind. Neben dem Presenting Partner Novartis haben verschiedene staatliche und private Akteure ihr Engagement für das Projekt zugesagt.

Die World Expo 2010 findet vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010 in Shanghai statt. Sie steht unter dem Motto "Better Cities – Better Life" und greift damit den anhaltenden Trend zur Urbanisierung auf. Aus diesem Anlass wird es nicht nur Länderauftritte geben. Es wird erstmals ein eigener Bereich geschaffen, in dem Städte aus aller Welt ihre "Best Practices" zur Lösung urbaner Herausforderungen präsentieren werden.

Diese Chance nehmen die drei grössten Schweizer Städte gemeinsam wahr. Der Auftritt von Basel, Genf und Zürich thematisiert das Thema "Wasser und urbane Lebensqualität" als Standortfaktor und basiert auf der Kompetenz im Bereich des nachhaltigen Wassermanagements.

Mit Novartis wurde ein kompetenter Presenting Partner gefunden, zumal die Investitionen in den Novartis-Campus unmittelbar am Basler Rhein sowohl nachhaltiges Wassermanagement wie auch hohe Lebensqualität voraussetzen. "China ist ein wichtiger Wachstumsmarkt und Shanghai ist neben Basel und Cambridge ein strategischer Forschungsstandort für Novartis", sagt Michael Plüss, Leiter Novartis Schweiz.

Neben Novartis haben zahlreiche weitere Akteure ihr Engagement beim Städtepavillon zugesagt. So wird neben der Stadt Zürich auch der Kanton Zürich zur Finanzierung des Projektes beitragen, wie auch die Stiftung Finanzplatz Basel und die SwissRe. Der Basler Regierungspräsident Guy Morin zeigt sich erfreut: "Das grosse Engagement von privater Seite freut uns enorm und es ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Auftritt von Basel, Genf und Zürich."

Die drei Städte Basel, Genf und Zürich tragen je eine Million Schweizer Franken an die Kosten bei, wobei bisher erst in Zürich der entsprechende politische Entscheid vorliegt. In Basel steht das Geschäft in Form eines Ausgabenkredites auf der Traktandenliste des Grossen Rates und in Genf wird die Finanzierung ebenfalls im Parlament behandelt.

Nach Japan ist China das zweite Land in Asien, das eine Weltausstellung im 21. Jahrhundert ausrichtet. Es werden siebzig Millionen Besucher erwartet, die vorwiegend aus China kommen. Die Veranstalter rechnen mit rund fünf Prozent Besuchern aus dem Ausland. Das entspräche etwa 3.5 Millionen Menschen.


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