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07.05.2009

Zukunftsprojekte – der Zolli ist auf Spenden angewiesen

Betriebsertrag deckt etwa zwei Drittel der Kosten

Der Besucherrekord des Jahres 2008 führte auch bei dem Erlös aus Eintritten zu einem Rekordergebnis, wie der soeben erschienene Geschäftsbericht des Zoo Basel zeigt. Trotzdem wird die Institution auch in Zukunft auf Spenden, Stiftungsbeiträge und Subventionen in der Höhe von jährlich fünf Millionen Franken zählen müssen, damit die anstehenden Projekte, wie die Menschenaffen-Aussenanlage oder die neue Elefantenanlage, realisiert werden können. Die Bewirtschaftung der Wertschriften bescherten dem Zolli einen nicht realisierten Kursverlust von rund 13 Prozent.

Der Geschäftsbericht des Zoo Basel zeigt, dass auch im Jahr 2008 nur rund zwei Drittel des gesamten Aufwandes mit betriebseigenen Aktivitäten bestritten werden konnten und der Zoo deshalb weiterhin auf Unterstützung in der Höhe von etwa jährlich fünf Millionen Franken angewiesen ist. Für den Betrieb des Zoos wurden 2008 etwa 15.3 Millionen Franken benötigt. Dem steht ein Betriebsertrag von rund 9.8 Millionen Franken gegenüber.

Erfreulich hoch ist der Erlös aus dem Verkauf von Billetten und Abonnementen. Erstmals in der Geschichte des Zoos wurden dabei acht Millionen Franken überschritten. Die Differenz von Betriebsaufwand und Betriebsertrag wurde durch Spenden, Stiftungsbeiträge, Subventionen und Zuwendungen von Gemeinden sowie Liegenschaftserträge finanziert. Die höchste Aufwandposition sind die Lohnkosten für die 130 Angestellten mit zirka zehn Millionen Franken. Die Bewirtschaftung der Wertschriften führte zu einem nicht realisierten Kursverlust von etwa 13 Prozent. Der Jahresgewinn erreichte wie im Vorjahr knapp 100'000 Franken.

2008 erhielt der Zoo Basel vom Kanton Basel-Stadt einen Subventionsbeitrag in Höhe von 1'450'000 Franken. Diese Unterstützung ist ein wichtiger Beitrag an die Unterhalts- und Betriebskosten. Darin eingeschlossen sind die Beiträge der Stadt Basel an die zoopädagogischen Leistungen. Baselland unterstützte die Bildungsaufgaben des Zoos mit insgesamt 110'000 Franken.

Der Bau neuer Anlagen und die Instandstellung bestehender Anlagen erfolgte im Zolli in der jüngeren Vergangenheit ausschliesslich durch Spenden, Stiftungszuwendungen und Legate, ohne Beiträge der öffentlichen Hand. Für den Zoo Basel ergibt sich daraus für die Zukunft eine grosse Herausforderung. Für eine Reihe anstehender Projekte wie eine Menschenaffen-Aussenanlage, eine neue Elefantenanlage oder ein Nordamerika-Bereich ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Der Zoo Basel hofft, dass auch für diese Anlagen genügend Mittel gesammelt werden können. Die Kosten für die im vergangenen April eröffnete Giraffen-Aussenanlage wurde vollständig vom Verein der Freunde des Zoo Basel übernommen.

Dossier: Zolli
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=1342


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