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20.05.2009
Das Wandern ist des Schweizers Lust
Deutschschweizer wandern lieber als Romands
Der Verband "Schweizer Wanderwege" präsentierte den Medien Erkenntnisse rund ums Wandern, die man aus einer Analyse der Studie "Sport Schweiz 2008" des Bundesamts für Sport gewann. Wandern ist ein beliebtes Hobby: Ein Drittel der Schweizer bezeichnet sich "aktive Wanderer".
In der Deutschschweiz sind 39 Prozent der Bevölkerung regelmässig mit Wanderschuhen und Rucksack unterwegs. Im Tessin hingegen sind es nur 22 Prozent, in der Romandie 17 Prozent. Weniger begeistern für das Wandern können sich auch Ausländer, die in der Schweiz leben. Doch immerhin bezeichnen sich auch hier 17 Prozent als "aktive Wanderer".
Den meisten Wanderern geht nicht um eine sportliche Leistung. Im Vordergrund stehen Motive wie Natur, Landschaft und Bewegung. Ein durchschnittlicher Wanderer unternimmt pro Jahr zwanzig Wanderungen, die im Mittel dreieinhalb Stunden dauern. Insgesamt wandert die Schweizer Bevölkerung 130 Millionen Stunden pro Jahr.
Ein typischer Wanderer ist männlich, zwischen 40 und 60 Jahren alt und Deutschschweizer. Wanderferien werden hingegen am liebsten von Frauen zwischen 55 und 64 gebucht. Im Gegensatz zu anderen Hobbys kennt das Wandern kaum schichtsspezifische Unterschiede. Faktoren wie Bildung und Einkommen haben nur geringen Einfluss auf die Wanderhäufigkeit.
Die durchschnittlichen Ausgaben eines Wanderers für Transportmittel und Verpflegung (und eventuell Übernachtung) belaufen sich auf 43 Franken. Das mutet bescheiden an, ergibt aber jährlich aufgerechnet doch 860 Franken.
Dossier: Tourismus
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