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08.07.2009

Die Schweizer Luxushotellerie investiert

Investitionen von über 700 Millionen Franken trotz Finanzkrise

Die 39 Swiss Deluxe Hotels investieren innert zwei Jahren über 700 Millionen Franken, wie sie an ihrer Jahresmedienkonferenz bekannt gaben. Die Schweizer Hotellerie ist gewillt, im internationalen Wettbewerb weiterhin eine führende Rolle einzunehmen.

"Es ist jetzt der Moment, Bauvorhaben zu realisieren und zu investieren, um bereit zu sein, wenn die Krise vorbei ist", sagt Jean-Jacques Gauer, Managing Director des Lausanne Palace & Spa. Wie er haben auch andere Häuser bereits kräftig investiert: Das Le Mirador Kempinski Lake Geneva in Le Mont-Pèlerin, das nach einem 50-Millionen-Umbau anfangs Juli glanzvoll wieder eröffnet wurde, oder das zum Grand Resort Bad Ragaz gehörende Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites, das für seine Neupositionierung als Medical Health Resort insgesamt rund 160 Millionen Franken eingesetzt hat.

Auch das Suvretta House in St. Moritz investiert: Es wird nach der Sommersaison die Erneuerung von 45 Zimmern und Suiten beenden – Kostenpunkt: rund 30 Millionen Franken. In vollem Gange sind zudem die Planungsarbeiten zum Gestaltungsplan des Bürgenstock Resorts. Die erste Umbau-Etappe des Bürgenstock Resorts wird im Herbst 2009 beginnen. Auf dem Zentralschweizer Aussichtsberg will die Barwa Real Estate Company, die zu 45 Prozent im Besitz des Staates Katar ist, in den kommenden Jahren rund 300 Millionen Franken investieren.

Grosse Investitionsvorhaben stehen auch bei weiteren Swiss Deluxe Hotels bevor: Mitte Oktober wird ein Spa-Umbau im Hotel Eden Roc in Ascona realisiert. Im gleichen Zug wird das Fünfsterne-Haus vergrössert und die Zimmer des benachbarten Hotels Ascolago in die Hotelanlage integriert. Die Gesamtinvestition beträgt rund 20 Millionen Franken.

Komplett erneuert wird im kommenden Jahr das Grand Hotel Park in Gstaad. Die Umbauarbeiten werden im März aufgenommen und sollen Mitte Dezember 2010 abgeschlossen sein. Peter Pühringer, der neue Besitzer des Park Hotels Vitznau, plant nach der Beendigung der laufenden Saison umfangreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten, die eine längere Schliessung des Hauses zur Folge haben. Das Park Hotel Vitznau wird in ein reines Suitenhotel der Luxuskategorie umgewandelt.

Im Zuge eines 30-Millionen-Projektes hat das Mandarin Oriental in Genf die Kreation eines neuen Spas und die Renovation des obersten Stockwerkes mit der Präsidentensuite aufgegleist.


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