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05.12.2009

Erweiterung des Kunstmuseums auf der Zielgeraden

Zwei Basler Architekturbüros in der Endauswahl für das 100-Millionen-Projekt

Im hochkarätig besetzten Wettbewerb um die Erweiterung des Kunstmuseums Basel sind zwei heimische Projekte auf der Zielgeraden: Die Jury empfiehlt Vorschläge der Basler Architekten Christ + Gantenbein sowie Diener & Diener zur Weiterbearbeitung.

sda. Die Vorschläge der beiden Teams für den 100-Millionen-Bau wurden aus 23 Projekten ausgewählt und am Freitag den Medien vorgestellt. Christ + Gantenbein mit Generalplaner Peter Stocker erhielten den ersten, Diener & Diener Architekten mit Generalplaner Brunnschweiler Heer den zweiten Preis.

"Weltelite" im Wettbewerb

"Es ist die Weltelite, die den Weg nach Basel gefunden hat", sagte der Basler Kantonsbaumeister Fritz Schumacher zum Wettbewerb. Mit dabei waren mit Tadao Ando, Zaha Hadid, Rafael Moneo, Jean Nouvel und Peter Zumthor allein fünf Träger des renommierten Pritzker-Preises.

Die Architekten- und Planerteams waren zu dem vom Kanton ausgeschriebenen anonymen Wettbewerb aus 134 Bewerbern ausgewählt und eingeladen worden. Prominenz sass zudem auch in der Jury, so mit dem Basler Architekten Pierre de Meuron oder dem Direktor des Londoner Tate Museums, Sir Nicholas Serota.

Dass Basler obenaus schwangen, erklärte Schumacher damit, dass es für internationale Architekten schwierig sei, Zugang zu hiesigen Proportionen zu finden. Die Einpassung in die Altstadt war aber Wettbewerbsvorgabe. Kunstmuseumsdirektor Bernhard Mendes Bürgi wies zudem auf den internationalen Rang der Basler Architekturszene hin.

Eröffnung für 2015 erhofft

Die zwei ausgewählten Projekte unterscheiden sich insbesondere durch die unter- respektive oberirdische Verbindung von bestehendem Alt- und geplantem Neubau, zwischen denen die verkehrsreiche Dufourstrasse verläuft. Der definitive Jury-Entscheid soll im März fallen.

Für den Bau, der je hälftig von Kanton und Privaten finanziert werden soll, ist danach ein Parlamentsbeschluss nötig. Die Betriebskosten sind laut dem Basler Regierungspräsidenten Guy Morin mit jährlich fünf Millionen Franken höher als ursprünglich angenommen. Die Eröffnung wird für 2015 erhofft.

Möglich macht das Vorhaben eine Schenkung der Basler Kunstmäzenin Maja Oeri, die den Kauf des Areals übernahm. Das Museum will mit dem Neubau dringend benötigte Ausstellungsfläche gewinnen: Es zählt zu den weltweit wichtigsten seiner Art, kann laut Morin derzeit aber nur gerade fünf Prozent seiner Sammlung ausstellen.

Die beiden Siegerprojekte unterscheiden sich deutlich.


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