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24.02.2010

Hamburg ist der grösste Aufsteiger

Ranking der deutschen Städtedestinationen

Die Gästeankünfte im deutschen Städtetourismus waren 2009 insgesamt nur leicht rückläufig: Die fünfzig beliebtesten City-Destinationen verzeichneten 2009 ein Minus von 0.81 Prozent. Das ergab eine Studie von ab-in-den-urlaub.de. Dabei wurden die offiziellen Gästezahlen im Zeitraum Januar bis September 2009 analysiert. Die Monate Oktober bis Dezember sind statistisch noch nicht erfasst.

Unter den zehn beliebtesten Reisezielen in Deutschland sind erwartungsgemäss die bekanntesten Grossstädte: Berlin verbuchte in den ersten drei Quartalen 6.1 Millionen Ankünfte, München 3.7 Millionen und Hamburg 3.3 Millionen. Die Top 10 komplettieren Frankfurt (2.4 Millionen), Köln (1.7 Millionen) und Düsseldorf (1.3 Millionen). Hinzu kommen Dresden (1.1 Millionen), Stuttgart (1 Million), Nürnberg (0.8 Millionen) und Hannover (0.7 Millionen). Für Leipzig liegen keine Zahlen vor.

Hohe Tourismusintensität in Frankfurt

Das verhältnismässig kleine Frankfurt am Main hat gerechnet auf die Bevölkerung die meisten Touristen (3.57 pro Einwohner). Das dürfte vor allem der weltweiten Bedeutung des Flughafens geschuldet sein. Insgesamt konnten die zehn wichtigsten deutschen Touristenstädte ihren Ranking-Platz aus dem Vorjahr halten.

Teils deutliche Verschiebungen gibt es bei kleineren Destinationen. Heidelberg rutschte von Rang 14 auf 18 ab, Münster ging um zwei Plätze nach vorn (15). Das brandenburgische Cottbus kletterte drei Plätze nach oben (46) und liegt nun sogar vor der bayerischen Stadt Fürth.

Wuppertal ist der grösste Absteiger

Wuppertal führt mit einem Minus von 15.78 Prozent bei den Gästeübernachtungen die Liste der Absteiger an. Den starken Rückgang sieht Matthias Haschke, Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH, klar in der derzeitigen Finanzkrise begründet: "Wuppertal profitiert vor allem vom Geschäftstourismus, der 2009 entsprechend gering ausfiel."

Ralph Michaelsen vom Reiseportal ab-in-den-urlaub.de ist für die deutschen Städte optimistisch: "Kurzurlauben und Städtetrips gehört die Zukunft. In einer Zeit, in der Verbraucher kurzfristig entscheiden und eher kleine Auszeiten nehmen, profitieren Orte und Regionen, die man gut über ein verlängertes Wochenende erkunden kann."

Quelle: rdd Reise-Redaktionsdienst, bka/kk


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