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06.05.2010

Gemüse auf dem Grill

Vegetarischer Fingerfood

Neben Fleisch und Würstchen machen sich auch Sommergemüse wie Auberginen, Zucchini oder Tomaten gut auf dem Rost. Aufgespiesst, raffiniert gefüllt oder herzhaft mariniert, schmecken die farbenfrohen Hingucker nicht nur Vegetariern. Ebenso eignen sich frische Champignons, Paprika, Zwiebeln oder Maiskolben für leckere Grillgerichte ohne Fleisch.

Die meisten Gemüsesorten sind unkompliziert und können ohne Vorgaren in Stücke oder Scheiben geschnitten mit auf den Grill gelegt werden. Um ein optimales Aroma und gleichmäßige Garergebnisse zu erzielen, sollten die Gemüse-Stücke in etwa gleich gross sein und eine flache, möglichst grosse Oberfläche aufweisen. Das Gemüse kann kurz vor dem Grillen mit ein wenig Öl bepinselt und leicht gewürzt werden oder einige Stunden in einer Beize aus Essig, Öl und Kräutern ziehen.

Damit kein Fett in die Glut tropft, empfiehlt es sich, marinierte Gemüsestücke in Grillschalen auf dem Rost zu garen. Um ein Austrocknen und Anbrennen zu vermeiden, legt man kleinere Gemüsestücke in Alufolie eingewickelt auf den Grill und lässt sie im eigenen Saft garen.

Gemüsesorten mit längeren Garzeiten wie zum Beispiel Karotten, Kartoffeln oder Kohlrabi sollten kurz vor dem Grillen blanchiert werden. Nach dem Blanchieren werden die Scheiben oder Stücke einfach gewürzt, abwechselnd mit anderen Gemüsen aufgespiesst oder auch raffiniert umhüllt. In eine Panade aus Ei, Salz, Pfeffer, Semmelbröseln, zerkleinerten Cornflakes, Saaten oder Nüssen kann man "Kohlrabi-Schnitzel" kurz in der Pfanne vorbraten und anschließend genüsslich auf dem Rost fertiggaren.

Auch Kartoffeln oder Möhren schmecken "mal anders" hervorragend. Leicht vorgekochte Kartoffelstücke werden "am Spiess" mit auf den Grill gelegt. Damit die Kartoffelecken nicht austrocknen oder anbrennen, werden sie wiederholt mit Würzöl bestrichen und bei mittlerer Hitze am Rand des Rostes gegrillt.

Geraspelte Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln lassen sich mit etwas Mehl, Ei und geriebenem Käse zu einem Teig verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Curry abgerundet und ebenfalls in der Pfanne vorgebacken, bieten auch Gemüsepuffer eine willkommene Abwechslung. Die Gemüse-Variationen können als Vorspeise mit einem Salat oder auch als Hauptgang mit einem würzigen Kräuterdip gereicht werden.

Autorin: Ira Schneider / aid


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