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03.09.2010

Den Rückstand aufholen

Wallis will im Tourismus wieder konkurrenzfähig werden

Die Walliser Regierung will das wirtschaftliche Zugpferd Tourismus wieder in Position bringen. Dies nachdem das Volk im November 2009 das neue Tourismusgesetz klar bachab geschickt hatte. Am 28. September soll ein erster kantonaler Tourismusgipfel stattfinden

sda. Drei Arbeitsgruppen befassen sich mit Fragen der Strukturen und Finanzierung, der Vermarktung sowie mit dem Aufbau eines Tourismusobservatoriums. Innerhalb eines Jahres müssen sie der Regierung ihre Empfehlungen abliefern, wie Staatsrat Jean-Michel Cina an einer Medienkonferenz erklärte.

Die Regierung erhofft sich, so einen Konsens in der Organisation und Ausrichtung des Walliser Tourismus zu finden. In den Arbeitsgruppen sitzen Vertreter der Walliser Wirtschaft und Politik. Das Projekt läuft unter dem Namen Tourismus 2015. Dann soll der Kanton seine Tourismusstrukturen angepasst haben.

Am Tourismusgipfel vom 28. September werden sich rund 200 Personen austauschen können. Darunter sind auch Gegner des im November 2009 zur Abstimmung vorgelegten Gesetzes.

"Vor uns steht viel Arbeit, und sie ist vital für uns", sagte Peter Furger, der die Arbeitsgruppe Marketing leitet. Gegenüber der Konkurrenz sei das Wallis stark im Rückstand. Der Kanton müsse wieder zur unausweichlichen Destination werden.

Die Walliser hatten im November 2009 ein neues Tourismusgesetz deutlich abgelehnt mit 86'752 zu 28'580 Stimmen bei einer Beteiligung von 60.86 Prozent.

Gescheitert war die Vorlage am Widerstand gegen das neue Finanzierungsmodell. Vorgesehen war, die Kurtaxe durch eine touristische Beherbergungsgebühr zu ersetzt.

Die Gebühr wäre auf alle Zweitwohnungen und Ferienhäuser erhoben worden – unabhängig davon, ob diese vermietet werden oder nicht. 80 Millionen Franken hätten dadurch in den Tourismus fliessen sollen – 25 Millionen mehr als heute.

Das Wallis leidet unter einer tiefen Bettenauslastung. Will sich der Kanton gegen inländische und ausländische Konkurrenz behaupten, muss er diesem Problem Herr werden.


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