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02.11.2010

Starker Franken schlägt auf die Wintersaison durch

Rückkehr auf den Wachstumspfad erst gegen Ende 2011

Für die kommende Wintersaison (November 2010 bis April 2011) erwartet BAK Basel einen Rückgang der Zahl der Hotelübernachtungen in der Schweiz um 1.5 Prozent. Vor allem die ausländische Nachfrage dürfte spürbar zurückgehen. Die Binnennachfrage zeigt sich deutlich stabiler, wird aber voraussichtlich ebenfalls rückläufig ausfallen. Eine nachhaltige Rückkehr auf den Wachstumspfad ist gegen Ende 2011 zu erwarten.

Im soeben abgelaufenen Tourismusjahr 2010 (November 2009 bis Oktober 2010) trotzte die Schweizer Hotellerie dem starken Franken und erreichte gemäss den neuesten Schätzungen von BAK Basel einen Anstieg der Zahl der Hotelübernachtungen um 1.6 Prozent.

Für die angelaufene Wintersaison haben sich die Aussichten allerdings wieder etwas eingetrübt. Die Zahl der Hotelübernachtungen wird zwischen November 2010 und April 2011 im Vergleich zur Vorjahresperiode voraussichtlich um rund 1.5 Prozent zurückgehen.

Die Binnennachfrage wird einen leichten Rückgang um 0.5 Prozent erfahren, die Auslandsnachfrage wird hingegen durch die gegenwärtige Frankenstärke belastet und dürfte um 2.2 Prozent zurück gehen. Ein deutlicher Dämpfer wird insbesondere bei den Gästen aus der Eurozone erwartet.

In der kommenden Sommersaison (Mai bis Oktober 2011) wird der Schweizer Tourismus die Wende voraussichtlich noch nicht schaffen. BAK Basel erwartet einen Rückgang der Zahl der Hotelübernachtungen um rund 1 Prozent.

Zwar dürfte sich die Binnennachfrage bis dann stabilisiert haben, bei den ausländischen Gästen ist aber von weiteren Rückgängen auszugehen (-1.7%). Die mittelfristigen Aussichten für die Schweizer Tourismuswirtschaft sind hingegen erfreulich.

Zum Jahresende 2011 dürfte der Schweizer Tourismus endgültig auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückkehren. Bis dann wird die Schweizer Hotellerie voraussichtlich die Effekte der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der Frankenstärke hinter sich gebracht haben und wieder günstigeren Zeiten entgegenblicken.

BAK Basel erwartet für das Tourismusjahr 2012 einen Anstieg der Zahl der Hotelübernachtungen um 1.4 Prozent. Im Tourismusjahr 2013 dürfte die Erholung noch deutlicher durchschlagen (+3.3%).

Mittelfristig stabiles Wachstum bei den Schweizer Bergbahnen

Zwar mussten die Schweizer Bergbahnen im abgelaufenen Tourismusjahr 2010 einen Rückgang der realen Verkehrserträge um rund 5.2 Prozent registrieren, damit lag das Ergebnis aber noch immer deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre.

Im Tourismusjahr 2011 dürfte das Niveau von 2010 nicht ganz gehalten werden können (-0.8%). Die Tourismusjahre 2012 und 2013 werden voraussichtlich wieder stabile Wachstumsraten von 1.7 beziehungsweise 2.8 Prozent bringen.


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