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19.01.2011

Hoher Rückhalt in Branche und Gesellschaft

Tolles Sammelergebnis für MwSt-Initiative von GastroSuisse

Mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes muss Schluss sein. Das verlangt eine eidgenössische Volksinitiative von GastroSuisse. Zur Unterstützung dieser Forderung sind 127'974 Unterschriften in der Hälfte der offiziellen Sammelfrist zusammengekommen. Exakt neun Monate nach Sammelbeginn gibt die Branchenorganisation diesen Erfolg bekannt.

In der Hälfte der offiziellen Sammelfrist sind deutlich mehr als die benötigten 100'000 Unterschriften gesammelt worden. Das war möglich dank der breiten Unterstützung durch die Mitgliederbetriebe und die Kantonalsektionen in der ganzen Schweiz.

Um ein Maximum an Unterschriften zu erzielen, wird die Unterschriftensammlung noch nicht beendet; sie dauert bis Ende März 2011 an. Die Einreichung der beglaubigten Unterschriften erfolgt am 19. April 2011, am Jahrestag der Lancierung der ersten eidgenössischen Volksinitiative in der Verbandsgeschichte von GastroSuisse.

Der Sammelerfolg beweist den hohen Rückhalt der Forderung in der Branche und in der Gesellschaft. Das Gastgewerbe verlangt mit seiner Volksinitiative, dass Speisen und alkoholfreie Getränke endlich unabhängig vom Verzehrort besteuert werden. Derzeit muss im Restaurant ungerechterweise drei Mal soviel Mehrwertsteuer bezahlt werden wie im Detailhandel, der immer mehr gastronomieähnliche Dienstleistungen anbietet.

Der Verzehr von Speisen und Getränken in einem Restaurant, einem Café oder einer Bar ist heute alltäglich und für viele Menschen über Mittag sogar unumgänglich. Doch diese Gäste und die Branche werden durch den Staat bestraft. Wird doch der Verzehr von Getränken und Speisen mit einem Mehrwertsteuersatz von 8 Prozent belegt, wohingegen der Verzehr der gleichen Getränke und Speisen aus einem Take-away-Kiosk oder aus einem Laden nur mit 2.5 Prozent besteuert wird.

Die Volksinitiative "Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!” will gleich lange Spiesse für alle Marktteilnehmer. Sie stärkt damit die Konkurrenzfähigkeit des Schweizer Gastgewerbes, das 228'000 Personen beschäftigt und rund 10'000 Jugendlichen einen Ausbildungsplatz bietet.

GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Rund 21'000 Mitglieder (davon 4000 Beherbergungsanbieter), organisiert in 26 Kantonalsektionen und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.


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