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24.01.2011

Neuer Rekord für Wien: 10.9 Millionen Nächtigungen

Fast alle Quellmärkte verzeichnen Zuwächse

Ein Zuwachs von 10.3 Prozent brachte der österreichischen Hauptstadt Wien 2010 einen neuen Rekordwert von 10.9 Millionen Hotelübernachtungen. Fast alle Haupt- und Hoffnungsmärkte verzeichneten Zuwächse. Die Umsätze vermochten allerdings nicht Schritt zu halten.

"Einen zweistelligen Nächtigungszuwachs hat es in Wien seit der Nachkriegszeit erst zweimal zuvor gegeben, nämlich 1987 und 1989", erklärt Vizebürgermeisterin Renate Brauner, "und der Rekord von 10.9 Millionen Nächtigungen übertrifft das Ergebnis 2009 um 10.3 Prozent sowie das bisherige Rekordjahr 2008 um 6.1 Prozent." Die hohe Steigerung sei zu einem grossen Teil einem "Nachholeffekt" zu verdanken, denn 2009 sei manche Reise wegen der Krise nicht angetreten worden.

Tourismusdirektor Norbert Kettner ergänzt: "Wiens zehn Hauptmärkte haben alle, bis auf Japan, das gleich viele Nächtigungen wie 2009 erbracht hat, Zuwächse, sechs davon sogar zweistellige, und unter den 20 nächtigungsstärksten waren lediglich drei rückläufig."

Die stärkste Steigerungsrate aller Nationen erbrachte Serbien mit 53 Prozent, was allerdings auf die Abschaffung der Visumpflicht zu Jahresbeginn 2010 zurückzuführen ist, gefolgt von Russland mit 35 Prozent und der Türkei mit 34 Prozent. "Letzteres freut mich besonders", so Ketterer, "weil wir diesen Hoffnungsmarkt seit 2008 verstärkt bearbeiten."

Auch die anderen Hoffnungsmärkte haben beträchtlich zugelegt: die arabischen Länder in Asien und Brasilien beide mit 21 Prozent sowie China mit 28 Prozent. Wien Tourismus verfügt über ein Marketingbudget von 13 Millionen Euro und bearbeitet 23 Länder aktiv.

Unter den Hauptmärkten legten 2010 die Nächtigungen aus Russland mit 35 Prozent am stärksten zu, gefolgt von jenen aus Österreich mit 14 Prozent, Italien und Frankreich mit je 12 Prozent, Deutschland und den USA mit je 11 Prozent. Einstellige Steigerungen gab es aus der Schweiz, Spanien und Grossbritannien. Das Niveau von 2009 hielten die Nächtigungen aus Japan, das im Jahr zuvor der einzige Hauptmarkt mit einem Zuwachs war.

Vom positiven Jahresergebnis profitierten alle Kategorien der Wiener Beherbergungsbetriebe, und deren durchschnittliche Bettenauslastung stieg auf 56.8 Prozent (Vorjahr 51.2 Prozent), was einer Zimmerauslastung von rund 71 Prozent entspricht (Vorjahr rund 64 Prozent). Die durchschnittlich erzielten Zimmerpreise gingen aber spürbar zurück und dies, obwohl Wiens Beherbergungskapazität sich innert Jahresfrist um rund 550 Betten (minus 1 Prozent) verringerte.

Übernachtungen nach Herkunftsländern
Deutschland 2'311'000
Österreich 2'245'000
Italien 625'000
USA 561'000
Russland 384'000
Grossbritannien 373'000
Spanien 331'000
Frankreich 318.000
Schweiz 307'000
Japan 267'000
Übrige 3'138'000
Total 10'860'000


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