Wirteverband Basel-Stadt

Erneut höhere Tourismuszahlen in Freiburg

Trend der letzten vier Jahr setzt sich fort

Im ersten Quartal 2011 haben die Übernachtungen in Freiburg im Breisgau um 9.2 Prozent zugenommen. In den Freiburger Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Campingplätzen und der Jugendherberge wurden insgesamt 227'600 Nächtigungen erfasst.

Auf die Hotellerie entfallen 170'800 Übernachtungen in den ersten drei Monaten des Jahres. Das entspricht einem Zuwachs von sechs Prozent. Die Bettenauslastung der Hotels hat sich von 37 Prozent auf 39.7 Prozent erhöht.

Einen deutlichen Anstieg gab es bei den ausländischen Übernachtungen. In allen Beherbergungsarten stieg der Anteil um 13.2 Prozent. Im ersten Quartal 2011 wurden insgesamt 63'200 Übernachtungen von ausländischen Gästen gezählt.

In absoluten Zahlen sind nach wie vor die Nachbarn aus der Schweiz (9844, plus 26.7 Prozent) Spitzenreiter bei den ausländischen Gästen, gefolgt von den Franzosen (6041, minus 1 Prozent), den Niederländern (5019, plus 26.2 Prozent) und Italienern (4391, plus 3.8 Prozent).

Einen enormen Anstieg verzeichnen die Übernachtungen russischer Gäste mit 3814 Übernachtungen und einem Plus von 40.1 Prozent. Auf Platz 8 der ausländischen Herkunftsstaaten schiebt sich Brasilien mit 2129 Übernachtungen, was einem Plus von 90.1 Prozent entspricht. Auf Platz 10 und damit ebenfalls neu in den Top 10 findet sich China mit 1313 Übernachtungen und einem Plus von 19.7 Prozent.

FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann: "Angesichts des guten ersten Quartals, der zahlreichen Kongresse sowie des anstehenden Papstbesuchs ist 2011 erneut mit einem sehr guten Ergebnis bei den Übernachtungszahlen zu rechnen." Um mittelfristig weitere Steigerungen zu ermöglichen, sei ein Ausbau der Kapazitäten erforderlich, z.B. durch den geplanten Hotelneubau im Vauban.

Auch andere Städte in Baden-Württemberg können im ersten Quartal des laufenden Jahres Zuwächse verzeichnen: Stuttgart plus 8.8 Prozent, Baden-Baden plus 2.9 Prozent und Heidelberg plus 7.0 Prozent. Der Übernachtungstourismus im gesamten Bundesland legte um 3.6 Prozent zu.

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