Suchen Sie Mitarbeiter?
Schalten Sie jetzt für 65 Franken ein Stellenangebot auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe. Jahresabos ab 390 Franken.
26.09.2012
Urheber von extremer Anti-Raucher-Initiative geben nicht auf
Unterschriftensammlung läuft weiter
Trotz des deutlichen Neins zu einem strengeren Rauchverbot geben die Urheber einer weiteren Volksinitiative zum Schutz vor dem Passivrauchen nicht auf. "Wir halten jetzt erst recht an der Initiative fest", betonte der Vater des Begehrens, der Genfer Jean Barth, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
sda. Die Initiative "Schutz der Gesundheit vor dem Passivrauchen" war im Frühjahr von einer Genfer Gruppe lanciert worden. Sie fordert ein Verbot des Rauchens an allen öffentlichen Räumen. Ausnahmen gelten einzig für Gefangene und Insassen von Spitälern und Pflegeheimen. Zudem soll das Rauchen im Freien verboten werden, wenn dies "zum Schutz gewisser Personengruppen erforderlich" ist, so der Wortlaut der Initiative.
Seit Juni läuft die Sammelfrist. "Die Unterschriftensammlung läuft sehr gut", sagte Barth, ohne Zahlen zu nennen. Er bestreitet, dass die Volksinitiative weiter geht als das abgelehnte Begehren der Lungenliga. "Die Initiative ist präziser und verlangt nicht mehr als die Umsetzung der Normen der Weltgesundheitsorganisation."
Barth ist davon überzeugt, dass die Initiative Chancen beim Stimmvolk hat. "Die öffentliche Meinung dreht sehr schnell, wenn die Leute über die Gefahren des Passivrauchens informiert sind", erklärte er. Man müsse daher die Überzeugungsarbeit fortsetzen.
- Passivrauchen: Zeit für eine Denkpause
- Abfuhr für die Lungenliga-Initiative
- Extrem-Initiative gegen Passivrauchen lanciert
Dossiers: Rauchverbot | Verbotswahn
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=3651
Suchen Sie eine Stelle im Gastgewerbe?
Inserieren Sie kostenlos auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe!