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10.01.2013

Zuger Regierungsrat will minimale Beherbergungstaxe

Hälfte der Abgabe soll Zug Tourismus zu gut kommen

Der Zuger Regierungsrat will allen Gemeinden eine minimale Beherbergungsabgabe vorschreiben. Er beantragt dem Kantonsrat, eine entsprechende SVP-Motion als erheblich zu erklären. Die Hälfte der Abgabe soll Zug Tourismus zu gut kommen.

sda. Gemäss dem Gesetz über die Beherbergungsabgabe, das seit 1999 in Kraft ist, sind die Gemeinden ermächtigt, aber nicht verpflichtet, für Hotelübernachtungen eine Abgabe zu erheben. Diese Abgabe darf maximal zwei Franken je Gast und Nacht betragen.

Beherbergungsabgaben eingeführt haben Zug, Oberägeri, Unterägeri, Menzingen, Baar, Cham und Risch. Die Höhe der Abgabe variiert dabei zwischen 70 Rappen (Menzingen, Baar) und 1.50 Franken (Oberägeri). Der Bezug der Abgabe erfolgt entweder durch den Verkehrsverein, die Gemeinde oder Zug Tourismus.

In einer Stellungnahme zu einer SVP-Motion räumt der Regierungsrat ein, dass die erhoffte Harmonisierung der Abgaben mit dem neuen Gesetz nicht erreicht wurde. Das sei einer Professionalisierung der touristischen Dienstleistungen und Angebote im Kanton Zug abträglich.

Mit einer Gesetzesrevision soll deshalb die Beherbergungsgebühr für alle Gemeinden, die über abgabepflichtige Betriebe verfügen, obligatorisch werden. Der Regierungsrat erachtet dabei den in der Motion vorgeschlagenen Minimalsatz von 90 Rappen auch im Vergleich mit andern Regionen als sinnvoll.

Wenig Sinn macht laut Regierungsrat, für Gruppen die Abgabe um 50 Prozent zu reduzieren. Die Zuger Hotellerie weise traditionell einen hohen Anteil an Geschäftstourismus auf. Gruppentourismus sei bei den Übernachtungen ein untergeordnetes Segment.

Mit der Gesetzesrevision soll die Hälfte der Beherbergungsabgabe an Zug Tourismus fliessen. Der Tourismusorganisation würden somit jährlich rund 38'000 Franken mehr zur Verfügung stehen.

2011 verzeichnete der Kanton Zug 299'316 Logiernächte; davon entfielen allein deren 124'300 auf Hotels in der Stadt Zug. Im ganzen Kanton boten 33 Betriebe insgesamt 18'884 Betten an.


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