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27.01.2013

Übernachtungsrekord aus dem Jahr 1992 übertroffen

Deutsche bleiben wichtigste Gästegruppe in Österreich

Im Kalenderjahr 2012 lag laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria die Anzahl der Nächtigungen mit insgesamt 130.97 Millionen um 4% oder 4.99 Millionen über jener des Vorjahres. Damit wurde der bisherige Rekordwert des Jahres 1992 mit 130.42 Millionen Nächtigungen um rund 0.55 Millionen übertroffen.

Die Zahl der Nächtigungen ausländischer Gäste konnte um 4.8% auf 95.03 Millionen (+4.35 Millionen) zulegen, seit 1992 (99.76 Millionen) der drittbeste Wert. Die Nächtigungen inländischer Gäste erreichten mit 35.94 Millionen einen neuen Höchstwert und lagen damit um rund 0.64 Millionen Nächtigungen bzw. 1.8% über dem Vorjahr. Damit konnte im Vergleich zu 1992 das Nächtigungsminus bei den ausländischen Gästen (-4.72 Millionen) durch das Plus bei den inländischen Gästen (+5.28 Millionen) mehr als ausgeglichen werden.

Kürzere Aufenthaltsdauer

Mit insgesamt 36.15 Millionen Ankünften wurde der bisherige Rekordwert aus dem Vorjahr (34.63 Millionen) um 4.4% übertroffen. Im Vergleich zum Rekordjahr 1992 gab es 2012 somit um 10.31 Millionen mehr Ankünfte.

Die Zahl der inländischen Gästeankünfte, die 2007 mit 10.37 Millionen erstmals die 10-Millionen-Marke überschritten hatte, erhöhte sich im Jahr 2012 weiter auf ein neues Höchstniveau von 12 Millionen (+3.3%), die ausländischen Ankünfte stiegen auf 24.14 Millionen (+4.9%). Die Zahl der Ankünfte konnte seit 1992 jährlich um durchschnittlich 1.7% zulegen, während jene der Nächtigungen annähernd gleich blieb.

Dem langjährigen Trend entsprechend verringerte sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer weiter: 1992 lag diese noch bei 5.0, im Jahr 2012 nunmehr bei 3.6 Nächten, wobei die Aufenthaltsdauer der inländischen Gäste um 1.6 Nächte, jene der ausländischen Gäste um 1.3 Nächte abnahm.

Verzeichnete man 1992 noch rund 65 Millionen deutsche Gästenächtigungen, waren es im Kalenderjahr 2012 mit 49.59 Millionen um knapp ein Drittel weniger, dies im Vergleich zu 2011 eine Zunahme von 4.6% oder 2.18 Millionen bedeutete.

Gästenächtigungen aus dem zweitwichtigsten Herkunftsland Niederlande nahmen um 5.5% auf 9.39 Millionen zu (1992: 9 Millionen), ebenso die Nächtigungen von Gästen aus der Schweiz um 6.5% auf 4.56 Millionen (1992: 3.12 Millionen).

Auch andere wichtige Herkunftsländer konnten zulegen: Vereinigtes Königreich (+2.5%), Belgien (+0.7%), Tschechische Republik (+2.1%), Russland (+18.9%), Ungarn (+1.9%), USA (+6.8%) und Schweden (+5.3%). Für einige wichtige Herkunftsländer wurden Rückgänge gemeldet: Italien (-3.1%), Frankreich (-0.9%), Polen (-2.6%), Dänemark (-1.1%) und Rumänien (-2.6%).

Überdurchschnittliche Zuwächse erreichten die Nächtigungen von Gästen aus Ländern des zentral- und osteuropäischen Raums (CCE), wobei insbesondere Gäste aus Russland deutlich häufiger nächtigten als noch im Jahr 2011 (+18.9%). Insgesamt stieg der Nächtigungsanteil von Gästen aus CEE-Staaten an den Gesamtnächtigungen innerhalb der vergangenen 10 Jahre von 3.4% auf aktuell 7.8%.

Die Zahl der Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben entwickelte sich positiv, wobei in der wichtigsten Hotelkategorie der 5- und 4-Stern-Betriebe – 35% der Gesamtnächtigungen fanden im Jahr 2012 in diesen Hotels statt – die Nächtigungen um 4.3% auf 46.79 Millionen zulegen konnten. Die Anzahl der Nächtigungen in Privatquartieren blieb weitgehend unverändert (-0.2%), während jene in privaten Ferienhäusern und Ferienwohnungen zunahmen (+5.9%).

Alle Bundesländer konnten Nächtigungszuwächse zwischen 0.2% im Burgenland und 7.6% in Wien erzielen, wobei in dem nach Nächtigungsanteilen wichtigsten Bundesland Tirol (ein Drittel der Gesamtnächtigungen) ein Anstieg um 3.8% auf 44.32 Millionen verzeichnet wurde.


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