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22.03.2013

Nebeneinander im Thuner Nachtleben

Stadtregierung verspricht Unterstützung für "Café Mokka"

Der Thuner Gemeinderat hat seine Antwort auf die Petition veröffentlicht, mit der sich im vergangenen Dezember mehr als 10'000 Menschen für das bekannte Ausgehlokal Café Bar Mokka einsetzten. Er verspricht darin dem "Mokka" seine Unterstützung.

sda. Die Petition war lanciert worden, nachdem die Behörden gegen die sogenannten "Summerdance"-Anlässe im Garten des "Mokka" vorgegangen waren. Sie teilten Betreiber Beat "Pädu" Anliker mit, die Betriebsbewilligung erlaube das Abspielen von Musik nur bis 22 Uhr. Lärmklagen hatten die Behörden zum Einschreiten veranlasst.

Anliker reagierte auf diese Mitteilung mit der Aussage, das heisse das Ende für die Summerdance-Partys. An einem Rundtischgespräch einigten sich dann allerdings Behörden und Anliker auf gewisse Bedingungen, so dass die Partys dennoch weitergingen. Trotzdem lancierte Anliker eine Petition, die 10'265 Personen unterschrieben.

Sie verlangt, eine Rechtsgrundlage zu schaffen, damit im Garten des "Mokka" auch nach 22 Uhr Musik abgespielt werden darf. Zudem fordern die Unterzeichner die Thuner Behörden auf, den Besitzern der im Bau befindlichen Neuüberbauung auf dem Rex-Gerber-Areal gleich gegenüber "unmissverständlich" klar zu machen, dass das "Mokka" fürs Thuner Nachtleben sehr wichtig sei.

Statthalter ist für das Gastgewerbe zuständig

Der Thuner Gemeinderat schreibt nun im Brief an "Pädu" Anliker, für Bau- und Betriebsbewilligungen für Gastgewerbebetriebe sei der Regierungsstatthalter zuständig. Die Stadt könne somit nicht über eine Veränderung der Betriebsbewilligung entscheiden.

Der Gemeinderat sei aber bereit, Anliker zu unterstützen, wenn dieser die Zahl der bewilligten Spezialanlässe im Garten erhöhen wolle. Im Brief ist die Rede von künftig zwölf Spezialanlässen.

Zur Nachbarschaft mit dem neuen Wohn- und Gewerbegebäude "Puls Thun" sagt der Gemeinderat, schon 2010 habe er den Bauherren auf die Nähe zum "Mokka" und andere Beizen hingewiesen. Er sei bereit, dies nochmals zu tun und würde das "Mokka" auch bei "Aktionen und Anlässen zur Steigerung der Akzeptanz und Information" unterstützen.

Zudem habe er kürzlich schon im Stadtrat klar gemacht, ein "qualitätsvolles Nebeneinander von verschiedenen Nutzungen" anzustreben. "Dies könnte im Rahmen einer Ortsplanungsrevision und mit einem Leitbild erfolgen".


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