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28.03.2013

Toast im Test

Vollkorntoast hat die meisten gesunden Ballaststoffe

Toastbrot hat in der Regel eine gute Qualität. Besonders viele wertvolle Ballaststoffe sind in Vollkorntoast enthalten, hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest gezeigt.

Die Lebensmittelprüfer nahmen 26 Butter-, Mehrkorn-, und Vollkorntoast sowie zwei Toastbrötchen unter die Lupe. Aussehen, Geruch und Geschmack, Schadstoffgehalt und die mikrobiologische Qualität standen unter anderem auf dem Prüfstand. Erfreulicherweise bekamen zwei Drittel der Produkte die Note "gut", und die restlichen Toasts waren "befriedigend".

Während der Kaloriengehalt der verschiedenen Varianten ähnlich war, gab es Unterschiede bei den Ballaststoffen und beim Fett. Vollkorntoast liefert mehr B-Vitamine, Mineralstoffe wie Eisen und mit rund 6 Gramm pro 100 Gramm die meisten Ballaststoffe. Das stärkt die Verdauung und sorgt für eine anhaltende Sättigung. In Buttertoast steckt erstaunlicherweise weniger Fett als im Toast mit Saaten. Saaten wie Leinsamen und Sonnenblumenkernen enthalten aber wertvolle ungesättigte Fette.

Die mikrobiologische Qualität war oft sehr gut: Die meisten Produkte waren ungeöffnet 10 bis 30 Tage haltbar - wie auf der Verpackung angegeben. Auch Schadstoffe wie Schimmelpilzgifte, Schwermetalle und Acrylamid waren kein Problem. Acrylamid kann entstehen, wenn das Brot zuhause sehr dunkel geröstet wird.

Ein sehr guter Toast zeichnet sich durch gleichmässige Poren und Lockerheit aus. Der Teig wird aus nur wenigen Zutaten hergestellt: Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Butter oder Öl. Die Backindustrie kann auf Konservierungsstoffe wie Sorbinsäure verzichten, wenn das verpackte Brot beispielsweise pasteurisiert wird. Dabei erhitzt man das verpackte Erzeugnis 15 bis 30 Minuten auf etwa 70°C. Fast alle Hersteller verwenden aber den Zusatzstoff Natriumdiacetat (E262b), der die Säure im Teig reguliert, aber auch konservierend wirkt.

Gerade im Sommer kann Toastbrot wie auch andere Brotsorten leicht schimmeln, sobald die Packung geöffnet ist. "Kaufen Sie daher nur so viel Brot ein, wie tatsächlich benötigt wird", rät Harald Seitz vom Informationsdienst aid. Ideal ist eine trockene, luftige und nicht zu warme Lagerung. Auch wenn nur Teile von Schimmel befallen sind, muss das ganze Brot entsorgt werden. Übrigens lässt sich Toastbrot hervorragend portionsweise einfrieren. Die einzelnen Scheiben werden noch gefroren getoastet und warm serviert.

Autorin: Heike Kreutz / aid


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