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26.04.2013

Weniger Übernachtungen auf Campingplätzen

Jugendherbergen legen leicht zu

Gemäss den definitiven Jahresergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichneten die 55 erfassten Jugendherbergen in der Schweiz im Jahr 2012 insgesamt 917'000 Logiernächte und damit 1.3 Prozent mehr als im Jahr 2011. Die 423 erfassten Campingplätze generierten 3 Millionen Logiernächte, was einem Rückgang von 3.0 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bei beiden Beherbergungstypen machte die inländische Nachfrage fast 60 Prozent der Logiernächte aus.

Im Jahr 2012 verzeichneten die Jugendherbergen 537'000 Logiernächte von inländischen Gästen, was einer Zunahme von 1.4 Prozent gegenüber 2011 entspricht. Die ausländischen Gäste erreichten mit 380'000 Logiernächten eine Zunahme um 1.2 Prozent.

Die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) generierten 266'000 Einheiten. Dies bedeutet einen Rückgang von 6.5 Prozent gegenüber 2011. Mit 102'000 Logiernächten (-21% gegenüber 2011) ging die höchste Logiernächtezahl Europas und aller ausländischer Herkunftsländer auf das Konto der deutschen Gäste. Es folgen Frankreich mit 28'000 Logiernächten (+12%) und das Vereinigte Königreich mit 27'000 Einheiten (+14%).

Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent betrug 58'000 Logiernächte (+49%). Auf das Konto der Besucherinnen und Besucher aus China (ohne Hongkong) gingen 15'000 Einheiten (+73%) und damit die meisten Logiernächte des Kontinents. Es folgen die Gäste aus der Republik Korea (12'000 Einheiten; +87%) und aus Japan (7500 Einheiten; +7.6%).

Der amerikanische Kontinent registrierte insgesamt 41'000 Logiernächte (+14%). Bei den Gästen aus den Vereinigten Staaten lag die Logiernächtezahl bei 22'000 Einheiten (+10%). Dies ist die stärkste Nachfrage dieses Kontinents. Ozeanien verzeichnete 8600 Logiernächte (-2.2%) und der afrikanische Kontinent 6500 Einheiten (-9.5%).

Bei den Tourismusregionen verbuchte Graubünden im Jahr 2012 mit 143'000 Einheiten die höchste Logiernächtezahl. Dies entspricht einer Abnahme von 3.6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es folgen die Region Zürich mit 120'000 Logiernächten (+8,5%) und das Tessin mit 96'000 Logiernächten (-5.7%).

Mit 917'000 Logiernächten und 459'000 Ankünften resultierte in den Jungendherbergen im Jahr 2012 eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2 Nächten pro Person. Zwischen den Schweizer Gästen und den ausländischen Besucherinnen und Besuchern wurden keine Unterschiede festgestellt. Die längste durchschnittliche Aufenthaltsdauer wurde in der Tourismusregion Graubünden verzeichnet (2.7 Nächte). Die kürzesten Aufenthalte wurden demgegenüber mit 1.6 Nächten in der Region Bern beobachtet.

Auch Campingplätze haben weniger Gäste aus der Eurozone

2012 verzeichneten die Campingplätze 1.8 Millionen von Schweizer Gästen generierte Logiernächte. Dies sind 3.2 Prozent mehr als 2011. Die ausländischen Besucherinnen und Besucher kamen auf 1.202 Millionen Logiernächte, was einer Abnahme um 11 Prozent entspricht.

Die ausländische Nachfrage wurde grösstenteils von Gästen aus Europa generiert (96%). Die Besucherinnen und Besucher von diesem Kontinent (ohne Schweiz) registrierten 1.151 Millionen Logiernächte und damit 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Deutschland verbuchte 456'000 Logiernächte (-7.9%). Dies ist die höchste Logiernächtezahl des Kontinents sowie aller ausländischer Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit 328'000 Logiernächten (-21%), Frankreich mit 84'000 Logiernächten (-3.8%) und das Vereinigte Königreich mit 64'000 Einheiten (-26%).

Ozeanien generierte 26'000 Logiernächte (+39%), wovon 25'000 auf das Konto der australischen Gäste gingen (+41%). Der asiatische Kontinent registrierte 13'000 Logiernächte (-0,1%), wobei die Republik Korea mit 5000 Einheiten (-5.5%) die grösste Anzahl Logiernächte dieses Kontinents aufwies.

Der amerikanische Kontinent verzeichnete 11'000 Logiernächte (+1.9%). Die meisten Logiernächte verbuchten bei den Ländern dieses Kontinents die Vereinigten Staaten mit 5900 Einheiten (+8.6%). Der afrikanische Kontinent registrierte 840 Logiernächte (-27%).

Mit insgesamt 774'000 Logiernächten (-5.3%) war das Tessin 2012 die Tourismusregion mit der höchsten Anzahl Logiernächte auf Campingplätzen. Es folgt das Wallis mit 411'000 Logiernächten (-8.5%).

Schweizweit lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Jahr 2012 bei 3.2 Nächten. Die Schweizer Gäste verbrachten im Mittel 3.5 Nächte und die ausländischen 2.9 Nächte auf Campingplätzen. Im Tessin war die Aufenthaltsdauer mit durchschnittlich 4.2 Nächten am längsten. Die kürzeste Aufenthaltsdauer verzeichneten demgegenüber die Regionen Vierwaldstättersee und Fribourg mit je 2.3 Nächten.


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