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08.06.2013
Touristische Wintersaison leicht besser als im Vorjahr
Mehr Schweizer, doch weiterhin Rückgang bei deutschen Gästen
Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz in der touristischen Wintersaison (November 2012 bis April 2013) 15.5 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme von 1.3 Prozent (+198'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode.
Die Schweizer Gäste registrierten 7.2 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme von 1.3 Prozent (+92'000 Einheiten). Insgesamt 8,3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht ebenfalls einer Steigerung um 1.3 Prozent (+106'000 Logiernächte).
Die Besucherinnen und Besucher vom asiatischen Kontinent verbuchten eine Zunahme von 57'000 Logiernächten (+5.8%). China (ohne Hongkong) legte um 39'000 Logiernächte (+18%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischer Herkunftsländer auf. Es folgen Thailand mit einem Plus von 7000 Einheiten (+16%) und die Golfstaaten mit einem Wachstum von 5300 Einheiten (+4.0%).
Bei den Gästen aus Europa (ohne Schweiz) resultierte ein Zuwachs um 34'000 Logiernächte (+0.5%). Unter den Ländern dieses Kontinents verzeichnete Russland mit 15'000 Logiernächten die deutlichste absolute Steigerung (+4.9%). Es folgen Polen mit einer Zunahme von 13'000 Logiernächten (+19%) und Portugal (+12'000 / +25%).
Demgegenüber verzeichnete Deutschland einen Rückgang von 39'000 Logiernächten (-1.8%) und registrierte damit das deutlichste absolute Minus aller Herkunftsländer. Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 21'000 Logiernächte (+2.8%). Mit 19'000 zusätzlichen Logiernächten (+3.6%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Der Kontinent Ozeanien wies ein Plus von 2400 Logiernächten (+2.6%) auf, während der afrikanische Kontinent 9200 Logiernächte weniger verbuchte (-6.4%).
Zehn der dreizehn Tourismusregionen registrierten in der Wintersaison einen Anstieg. Die Region Zürich verzeichnete mit einem Plus von 79'000 Einheiten (+3.5%) das stärkste absolute Wachstum. Es folgen Graubünden und die Region Luzern mit einem Plus von je 39'000 Logiernächten (+1.4% bzw. +3.2%). Das Waadtland verbuchte 35'000 zusätzliche Logiernächte (+3.2%) und das Berner Oberland eine Zunahme um 33'000 Einheiten (+2.4%). Das Wallis registrierte einen leichten Anstieg von 6900 Logiernächten (+0.3%). Demgegenüber verzeichnete Genf mit einem Minus von 30'000 Einheiten (-2.3%) den deutlichsten absoluten Rückgang.
- Bundesamt für Statistik
- Schweiz Tourismus rechnet mit sanftem Aufschwung
- Zuversicht trotz Umsatzrückgängen
Dossiers: Konjunktur | Tourismus
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