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27.06.2013

Städte sind Wachstumstreiber im Tourismus

Berlin, Hamburg und Barcelona boomen

Die Hotellerie in den europäischen Städten entwickelt sich weit besser als diejenige in ländlichen Gebieten. Die Städte sind die treibende Kraft des touristischen Wachstums in Europa. Das geht aus der 9. Ausgabe des "European Cities Marketing Benchmarking Report" hervor, der wichtigsten Erhebung für den Städtetourismus in Europa.

London, Paris und Berlin führen die Rangliste in Bezug auf das Übernachtungsvolumen weiterhin an, gefolgt von Barcelona und Madrid. Besonders im Trend liegen wichtige deutsche Städte, aber auch Mailand, Rom, Barcelona und Wien. Berlin wies in den vergangen fünf Jahren ein jährliches Wachstum von 8.8 Prozent auf, während es in London nur 1 Prozent war.

Der Städtetourismus wird von einem zunehmend internationalen Gäste-Mix geprägt. Allerdings zeigen die vergangenen Jahre eine ganz unterschiedliche Dynamik der Internationalisierung. Während der Tourismus in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Kopenhagen und Wien sehr viel internationaler wurde, vermochten Metropolen wie London, Paris, Helsinki und Barcelona bei der Internationalisierung nicht mehr zuzulegen.

Für Ignasi de Delàs, den neuen Präsidenten von ECM, liefern die Ergebnisse wichtige Einblicke in die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Städte. "Alle europäischen Städte waren erfolgreich, doch scheinen sich die Chancen und Herausforderungen sehr zu unterscheiden."

Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, führt das starke Wachstum in Berlin auf die Internationalisierung und das Kongressgeschäft zurück: "Dies ist zum Teil eine Folge unserer erhöhten Präsenz in den Zielmärkten", so Kieker.

Karl Wöber, Präsident der Modul University Vienna und Technical Advisor von ECM stellt fest, dass die Rezession Städte in ganz Europa getroffen hat. Das Beispiel Spaniens zeige jedoch, dass nicht alle Städte die Herausforderungen im gleichen Tempo bewältigen.

Der über 120 Seiten umfassende Bericht gibt noch andere Einblicke. Europas günstigsten Big Mac isst man in Zagreb. Ein Dreigang-Business-Lunch ist in Genf viermal teurer als in Vilnius. Der durchschnittliche Preis eines Espresso beträgt 2.56 Euro. In Genua sind es nur 1.50 Euro, in Malmö hingegen 4 Euro.


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