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18.12.2013
Wie die Destination Basel erfolgreich bleibt
Tourismustag lieferte spannende Antworten
Welche Massnahmen müssen heute ergriffen werden müssen, damit sich die Region Basel auch in den kommenden fünf bis zehn Jahren erfolgreich als Tourismusdestination behaupten kann? Um diese Fragestellung drehte sich der Basler Tourismustag am 20. November 2013 im Stadtcasino.
Dr. Hanspeter Weisshaupt, Präsident von Basel Tourismus, begrüsste rund 120 Teilnehmende aus Hotellerie, Gastronomie, Gewerbe, Verwaltung, Politik und Kulturszene zum zweiten Basler Tourismustag. Er übergab das Wort an Prof. Dr. Aymo Brunetti von der Universität Bern, der Trends und Prognosen für den Städtetourismus vorstellte.
Nach dieser Einleitung übernahm Paul Krummenacher, der auf den Hauptteil des Anlasses moderierte. Im Zentrum des Nachmittags standen potentielle Handlungsfelder: Das Schaffen neuer Wahrzeichen oder weiterer touristischer Angebote, die Förderung des Tourismusbewusstseins sowie die Anpassung der Öffnungszeiten des lokalen Einzelhandels, der Gastronomie und der Kulturinstitutionen.
Je sechs Personen diskutierten diese Themen in Gruppen. Aus über fünfzig Ideen entstand nach drei Stunden und vielen Verdichtungsrunden eine Prioritätenliste, an deren Spitze die Belebung der Innenstadt, die Förderung der Gastfreundschaft und die bessere Vernetzung der Kommunikation nach aussen standen. Weitere spannende Ideen drehten sich um eine Gratis-Gästekarte für Museen, Fähren und Attraktionen sowie die Schaffung von Info-Points ("Flying Concièrge") während Grossevents.
Der zweite Tourismustag, der in wesentlich grösserem Rahmen stattfand als der erste ein Jahr zuvor, lieferte wertvolle Impulse. Basel Tourismus hat angekündigt, die Ideen aufzunehmen und entsprechende Massnahmenkataloge zu erarbeiten.
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Dossiers: Marketing | Tourismus
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