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23.02.2015

Tirols Tourismus bilanziert zur Winterhalbzeit positiv

Fast alle Herkunftsmärkte wachsen

In der ersten Hälfte der aktuellen Wintersaison hat Tirols Tourismusbranche ein erfreuliches Ergebnis erzielt. Die Nächtigungen legten in den Monaten November bis Januar im Vergleich zum Vorjahr um 89'000 (+0.8%) auf 11.1 Millionen zu, die Gästeankünfte um 189'000 (+7.9%) auf 2.6 Millionen. Damit haben die Ankünfte im historischen Vergleich einen neuen und deutlichen Spitzenwert erreicht.

Gemessen an den Nächtigungen liegt das bisherige Winterergebnis auf Rang zwei – nur übertroffen von der Rekordsaison 2012/13. Im Schnitt machen die Übernachtungen von November bis Januar rund 43 Prozent der gesamten Winternächtigungen aus. Das unterschiedliche Wachstum von Ankünften und Nächtigungen macht sich in der Aufenthaltsdauer bemerkbar: Diese sank von 4.6 Tagen im Vorjahreszeitraum auf 4.3 Tage im heurigen Winter.

"Das positive Ergebnis bei Ankünften und Nächtigungen ist vor dem Hintergrund der schwierigen Ausgangslage besonders hoch einzustufen und deutlich besser als erwartet. Denn der heurige Winter hatte mit warmen Temperaturen zu Saisonbeginn sowie dem verspäteten Schneefall Ende Dezember vor allem in den mittleren und tiefen Lagen alles andere als ideal angefangen", resümiert Tirols Landeshauptmann und Tourismusreferent Günther Platter. Nun gehe es darum, den Schwung in die zweite Winterhälfte mitzunehmen.

In den ersten drei Monaten der Wintersaison gab es Zugewinne aus allen wichtigen Herkunftsmärkten mit Ausnahme von Russland. Für die zahlenmässig grösste Nächtigungssteigerung sorgten die Urlauber aus Polen mit einem Zuwachs von rund 51'000 (+25%). "Neben den verstärkten werblichen Massnahmen in Polen, hat sich vor allem die Verschiebung der Ferien in einigen wichtigen Regionen von Februar auf Jänner bemerkbar gemacht", erläutert Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter.

Die grösste Zunahme bei den Gästeankünften wurde auf dem für Tirol mit Abstand wichtigsten Herkunftsmarkt, Deutschland, registriert. Diese legten um 83'000 (+6.7%) zu. Bei den deutschen Nächtigungen gab es ein kleines Plus von 21'000 (+0,4%).

Grosse Zuwächse bei den Nächtigungen gab es absolut betrachtet ausserdem aus Italien (+20'000, +10.6%), aus der Schweiz (+19'000, +3.5%), aus Tschechien (+15.000, +9.6%), aus Österreich (+14'000, +1.8%), aus Rumänien (+12'000, +14.4%) sowie aus China (+12'000, +43.8%).

Den erwartet deutlichen Rückgang gab es hingegen bei den Gästen aus Russland. Die Nächtigungen sanken um 93'000 (-24.5%), die Ankünfte gingen um 13'000 (-23.7%) zurück. Tirol ist mit rund 40 Prozent Anteil an den Winterurlauben russischer Gäste in den Alpen klarer Marktführer.

"Diese Spitzenposition wollen wir trotz der augenblicklich schwierigen Situation ausbauen", betont Margreiter. Darüber hinaus sei er zuversichtlich, dass die russischen Gäste wieder verstärkt nach Tirol kommen, sobald sich das Land wirtschaftlich erhole. Für ihn bleibe Russland ebenso wie Osteuropa insgesamt ein längerfristiges Wachstumsgebiet.


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