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19.02.2016

Gemässigte Geschäftslage

Hotellerie und Berggebiete unter Druck

Die KOF-Umfrage für die Auswertungsmonate Oktober bis Dezember 2015 belegt die Schwierigkeiten des Gastgewerbes. Die tiefen Frequenzen führen zunehmend dazu, dass die Preise unter Druck geraten.

Insgesamt ist der Umsatz des Gastgewerbes im vierten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahresquartal um 2.1% gesunken. Rund 40% der Gastronomiebetriebe verzeichneten einen sinkenden Absatz und die Anzahl der Beschäftigten wird mehrheitlich als angemessen beurteilt. Im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen Restauration und Hotellerie offenbaren sich divergierende Tendenzen.

Während der Umsatz in der Restauration mit 0.7 % nur leicht zurückgegangen ist, ist er in der Hotellerie um 4.6 % gesunken. Grund dafür ist primär der fortwährende Rückgang internationaler Gäste, jedoch sind auch die Übernachtungen von Inländern rückläufig.

Auch hinsichtlich der verschiedenen Tourismuszonen können Unterschiede im Gastgewerbe festgestellt werden: Knapp 75% der Betriebe in den Berggebieten verzeichnen einen sinkenden Absatz. Zudem leiden rund 40% der Unternehmen in den Seezonen und 9% in den übrigen Gebieten unter einer negativen Absatzentwicklung; einzig in grossen Städten können mehrheitlich steigende Absätze ausgewiesen werden.

Parallel dazu hat das Gastgewerbe in jeder Zone eine negative Umsatzentwicklung gegenüber dem Vorjahresquartal zu verzeichnen. Dies führt dazu, dass die Verkaufspreise zunehmend unter Druck geraten.

Für die nahe Zukunft erwartet die Mehrheit der Studien-Teilnehmenden eine unveränderte Geschäftslage und eine gleichbleibende Beschäftigung. Vor allem in der Beherbergung werden jedoch eine rückläufige Nachfrage und gleichzeitig sinkende Verkaufspreise erwartet. In den Berggebieten läuft es hingegen schlechter: Die Zimmerauslastung liegt lediglich bei 55% und fast 40% rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der Geschäftslage.

Die "Konjunkturumfrage Gastgewerbe" der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich und GastroSuisse ist ein wichtiger Pulsmesser unserer Branche. An der aktuellen Erhebung haben 314 gastgewerbliche Betriebe mit insgesamt 11'802 Beschäftigten teilgenommen.


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