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08.06.2016

Schlechte Wintersaison

Europäische Gäste fehlen weiterhin

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Wintersaison 2015/2016 (November bis April) 1.8 Prozent weniger Logiernächte als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Besonders unter die Räder gerieten Graubünden und das Wallis. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor.

In der Wintersaison registrierten die Monate Dezember und Januar aufgrund ungünstiger Schneeverhältnisse ein Minus von 5.6 bzw. 6.8 Prozent. Im Februar fiel der Rückgang moderater aus (-1.3%), während im November keine signifikante relative Veränderung verzeichnet wurde. Die gemeinsam betrachteten Monate März und April (Bereinigung der Auswirkung von Ostern) verbuchten ein Plus von 1.9 Prozent.

Die Schweizer Gäste registrierten in der Wintersaison 7.4 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme von 0.5 Prozent (+36'000). Bei den ausländischen Gästen wurden 8 Millionen Logiernächte und damit ein Rückgang von 3.8 Prozent (-313'000) registriert.

Zu diesem Ergebnis trugen hauptsächlich die Gäste aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) bei, die gegenüber derselben Vorjahresperiode eine Abnahme von 354'000 Logiernächten (-6%) verzeichneten. Deutschland verbuchte mit einem Minus von 188'000 Logiernächten (-9.8%) die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen Russland (-50'000 Logiernächte / -21.5%), die Niederlande (-37'000 / -12.3%), Belgien (-28'000 / -9.5%) und Frankreich (-24'000 / -3.8%). Die Nachfrage aus dem Vereinigten Königreich erhöhte sich hingegen um 1.7 Prozent (+14'000 Logiernächte).

Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent stieg um 28'000 Einheiten an (+2.1%). Die Golfstaaten verbuchten 35'000 zusätzliche Logiernächte (+19.2%) und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer auf. Indien verzeichnete ebenfalls ein Plus (+9500 / +8.1%), während China (ohne Hongkong) ein Minus registrierte (-27'000 / -6.8%).

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 6100 Logiernächte (+0.7%). Mit 30'000 zusätzlichen Logiernächten (+5.3%) wiesen die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme des Kontinents auf. Die beiden Kontinente Afrika (+5000 / +3.7%) und Ozeanien (+2300 / +2.1%) verzeichneten ebenfalls mehr Logiernächte.

Neun der vierzehn Tourismusregionen registrierten in der touristischen Wintersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einen Rückgang. Graubünden verbuchte mit einem Minus von 180'000 Logiernächten (-6.6%) die deutlichste Abnahme in absoluten Zahlen. Es folgen das Wallis (-85'000 Logiernächte / -4.2%), das Berner Oberland (-56'000 / -3.8%) und die Region Basel (-19'000 / -2.7%). Demgegenüber registrierte das Waadtland mit einem Plus von 47'000 Einheiten (+4.2%) das deutlichste absolute Wachstum, gefolgt von der Region Zürich mit einer Zunahme um 37'000 Einheiten (+1.6%).


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