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01.10.2009

Brachliegendes Potenzial für Kongresse in der Stadt Zürich

Stadtrat setzt Planungsausschuss ein

Die Stadt Zürich nützt ihr Potenzial als Kongressstandort derzeit ungenügend aus. Dies zeigt eine von der Kongresshaus-Stiftung in Auftrag gegebene Studie zur Zukunft des Kongresswesens auf. Gemäss der Studie, die das GDI Gottlieb Duttweiler Institute verfasst hat, könnten sich das geplante Kongresszentrum und das bestehende Kongresshaus bei klarer Positionierung durchaus gewinnbringend ergänzen.

Die von der Kongresshaus-Stiftung in Auftrag gegebene GDI-Studie zeigt, dass das Bedürfnis nach Kongressen auch im Internetzeitalter und auch mit zunehmender Bedeutung von Gemeinschaften sozialer Medien ausgewiesen ist. Das Kongresswesen wird sich weiterentwickeln, bleibt aber auch künftig eine relevante Form für den direkten Kontakt und Erfahrungsaustausch. Gemäss dem GDI entwickeln sich klassische Kongresse immer stärker zu Anlässen, bei denen neue Medien und ein gehobener persönlicher Austausch in den Vordergrund rücken.

Kongressstandort Zürich mit Zukunft

Der Anspruch moderner Kundschaft verschiebt sich generell von der "Hardware" zur "Software" – von der Immobilie zu den Nutzern. Zudem wächst der Wunsch nach Vielfalt. Deshalb stärken alternative Kongressangebote die Stadt Zürich im Standortwettbewerb. In diesem Umfeld können sich moderne Zentren und Foren mit fokussierter Marktausrichtung ergänzen. Der Mangel an verschiedenen und vielfältigen Veranstaltungsorten in Zürich, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, führt zu einer ungenügenden Nutzung dieses Potenzials.

Nach Ansicht des Stadtrates geben die Studienergebnisse wertvolle Informationen rund um das Kongresswesen, die in die weitere Planung der Stadt einfliessen werden. Ziel der Stadt ist die schnellstmögliche Realisierung des neuen Kongresszentrums und die Stärkung des Standorts Zürich.

Studie fordert klare Positionierung für bestehendes Haus

Um sein Potenzial auszuschöpfen, wird sich das bestehende Kongresshaus künftig klarer positionieren müssen. Die Studie zeigt auf der Basis der Befragung von Experten und vor dem Hintergrund wahrscheinlicher Entwicklungen der Stadt Zürich verschiedene realistische Szenarien auf.

"Die Studie liefert keinen Vorentscheid über die Zukunft des Kongresshauses, dafür aber einige Entscheidungsgrundlagen", sagt Claudia Depuoz, Präsidentin der Kongresshaus-Stiftung Zürich. Zudem zeige sie Möglichkeiten für eine künftige Ausrichtung des Kongresshauses auf. In einem nächsten Schritt werde der Stiftungsrat die präsentierten Resultate und Empfehlungen analysieren und diskutieren. Daraus könnten dann neue Ideen entstehen.

Planungsausschuss optimiert Voraussetzungen für Betrieb

Für Stadtrat und Kongresshaus-Stiftung ist klar, dass das jetzige Kongresshaus noch etliche Jahre seinen Zweck zu erfüllen hat, dürften doch bis zur Eröffnung des neuen Kongresszentrums noch einige Jahre vergehen. Entsprechend macht es Sinn, neben der Planung des neuen Kongresszentrums per sofort die Übergangszeit im jetzigen Kongresshaus anzugehen. An seiner Sitzung vom 30. September hat der Stadtrat darum die Schaffung eines Planungsausschusses beschlossen.

Dossier: MICE
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=1631


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