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29.06.2010
St.Gallen will sich als Kulturstadt profilieren
Projekt Unesco Plus soll zusätzliche Übernachtungsgäste bringen
Mit dem Projekt "Unesco Plus" will sich St.Gallen stärker als Kulturstadt profilieren und dadurch zusätzliche Übernachtungsgäste gewinnen. Die Angebote aus Kulturbetrieb und Tourismus sollen dabei weiter vernetzt werden. Der Bund und der Kanton St.Gallen unterstützen das Projekt über die Neue Regionalpolitik des Bundes und den kantonalen Tourismusfonds während fünf Jahren mit insgesamt 980'000 Franken.
St.Gallen-Bodensee Tourismus (SGBT) möchte in den kommenden Jahren neben dem Bereich Kongresse & Events den Kulturtourismus als zweites strategisches Geschäftsfeld aufbauen. Zu diesem Zweck hat SGBT ein Entwicklungsprojekt unter dem Namen "Unesco Plus" erarbeitet. Das Projekt verfolgt die Koordination und Vernetzung von Partnern aus Tourismus und Kultur, eine intensivere Bündelung und Selektion von Angeboten sowie deren aktive Vermarktung bei neuen Gästesegmenten.
Mehr Übernachtungen dank "Unesco Plus"
Das Projekt "Unesco Plus" soll die Destination und die Stadt St.Gallen mit ihrem Stiftsbezirk (Unesco-Welterbe) im Kulturtourismus besser profilieren und dadurch zusätzlich Übernachtungsgäste in die Destination locken. Dazu sollen die Partner im Kulturbetrieb besser vernetzt und deren Bewusstsein für die spezifischen Bedürfnisse auswärtiger Gäste geschärft werden.
Tourismusgerechte Kulturangebote werden im Rahmen des Projekts mit den übrigen Tourismusleistungen wie Übernachtungen, Essen, Ausflüge oder Transportleistungen zu attraktiven Packeten zusammengefügt. Eine spezielle internetbasierte Informations- und Reservationsplattform soll den Gästen die Information und den Kauf des Angebots künftig vereinfachen. Die verschiedenen Zielgruppen werden zudem von einer zentralen Stelle systematisch gepflegt.
Die neue Plattform "Unesco Plus" soll rechtzeitig auf das "Gallus-Jubiläum 2012" aufgebaut sein, um die vielfältigen Jubiläumsangebote für die stärkere Profilierung der Region und Kulturstadt St.Gallen zu nutzen.
Finanzielle Beteiligung von Bund und Kanton
Die Kosten für das Projekt werden mit 1.85 Millionen Franken – verteilt auf fünf Jahre – veranschlagt. Im Sinne einer Anschubfinanzierung steuern Bund und Kanton St.Gallen je 490'000 Franken an die Kosten bei, die restlichen Kosten werden von St.Gallen-Bodensee Tourismus getragen.
- St.Gallen-Bodensee Tourismus
- In St. Gallen boomen Messen und Events
- Wettlauf der Kunst- und Kulturzentren
Dossier: Tourismus
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