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01.11.2010

World Expo: Basel, Genf und Zürich ziehen positive Bilanz

Erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Städte

Basel, Genf und Zürich ziehen eine positive Bilanz zum gemeinsamen Auftritt an der World Expo 2010 Shanghai – der bisher grössten Weltausstellung, welche Ende Oktober ihre Tore schloss: Die Zusammenarbeit ist äusserst positiv verlaufen und bei den Besuchern wie auch bei den Medien ist der Städtepaillon auf grosses Interesse gestossen. Am 17. Oktober konnte bereits der zweimillionste Besucher begrüsst werden.

Basel, Genf und Zürich zeigen sich mit ihrem gemeinsamen Auftritt an der World Expo 2010 Shanghai, welche am 31. Oktober ihre Tore schloss, äusserst zufrieden. Unter dem Thema "Better Water - Best Urban Life" zeigte der Schweizer Städtepavillon in der "Urban Best Practice Area" von Anfang Mai bis Ende Oktober einem Millionen-Publikum auf, welchen Beitrag Investitionen in ein nachhaltiges Wassermanagement für eine ausserordentlich hohe urbane Lebensqualität leisten.

"Der Pavillon bot unseren Städten eine aussergewöhnliche Bühne, auf welcher wir die oftmals verkannte Innovationskraft unseres Landes präsentieren konnten", bilanziert der Genfer Regierungsrat Manuel Tornare.

"Basel, Genf und Zürich haben sich an der World Expo 2010 Shanghai gemeinsam als Standorte mit höchster Lebensqualität präsentiert", ergänzt Guy Morin, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt, und erklärt weiter: "Der gemeinsame Auftritt an der bisher grössten Weltausstellung bot eine Gelegenheit für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Städte im internationalen Standortwettbewerb."

Dem pflichtet auch die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch bei: "Der gemeinsame Auftritt von Basel, Genf und Zürich war ein Erfolg und zeigt beispielhaft, wie wir zusammen mehr erreichen können als jede Stadt für sich alleine; für mich war dies die eigentliche Best Practice, die wir in Shanghai demonstrierten."

Erfolgreiche Städtewochen

Äusserst positiv beurteilen Basel, Genf und Zürich auch ihre Städtewochen während der World Expo, welche den Städten Gelegenheit boten, sich in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren und ihre Netzwerke mit chinesischen Repräsentanten zu pflegen und auszubauen.

"Die zahlreichen thematischen Sondertage während der 'Basel Week' im Mai und den 'Basel-Shanghai Days' im August schufen einen geeigneten Rahmen zur Festigung und Vertiefung der seit 2007 bestehenden, erfolgreichen Städtepartnerschaft von Basel mit Shanghai", erklärt Morin. Symbolischer Höhepunkt sei die Unterzeichnung eines neuen Memorandum of Understanding gewesen, welches für die Jahre 2011 bis 2013 eine Reihe von Aktivitäten und Projekten in den Bereichen Nachhaltigkeit, Forschung und Bildung sowie Wirtschaft und Kultur aktualisiere oder neu aufgreife.

Die Stadt Zürich führt im Rahmen der "Zürich Week" zwei gut besuchte Anlässe durch, den einen zum Standort Zürich, den anderen als Starthilfe für ökologisch ausgerichtete Zürcher Firmen in China. Damit ist sie auf überaus reges Interesse gestossen. Unter den Gästen waren auch Behördenmitglieder aus Kunming, der chinesischen Partnerstadt Zürichs. "Von den geknüpften Kontakten wird Zürich und die Zürcher Wirtschaft weit über die Weltausstellung hinaus profitieren", ist Mauch überzeugt.

Den Abschluss machten die "Genfer Tage" im September. "Die Veranstaltungen boten Anlass zu einem regen Austausch zwischen den chinesischen Behörden, Wissenschaftlern und Unternehmen und der namhaften Genfer Delegation", erklärt Tornare und meint weiter: "Wir konnten unser Know-how im Bereich der so genannten sauberen Technologien wie auch die wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Vorzüge der Genfer Region präsentieren."

Anklang bei Besuchern und Medien

Zufrieden zeigen sich Basel, Genf und Zürich auch punkto Besucherzahlen. Während der Publikumsandrang in den ersten Wochen noch eher gering war, haben bis zum Ende der World Expo insgesamt über zwei Millionen Besucher den Schweizer Städtepavillon besucht.

Auch bei den Schweizer und den chinesischen Medien ist der Auftritt von Basel, Genf und Zürich auf Resonanz gestossen, wie eine punktuelle Medienauswertung zeigt. Bei den chinesischen Medien ist insbesondere das Know-How der Schweizer Städte im Bereich des nachhaltigen Wassermanagements auf grosses Interesse gestossen.

Gute Zusammenarbeit mit Länderpavillon

Der Städtepavillon von Basel, Genf und Zürich, mit dem thematischen Fokus auf nachhaltiges Wassermanagement, war eine ideale Ergänzung zum offiziellen Schweizer Länderpavillon, welcher von Präsenz Schweiz im Auftrag des Bundes realisiert wurde. Sowohl vor als auch während der World Expo war die Zusammenarbeit zwischen dem Städtepavillon und dem Schweizer Länderpavillon hervorragend und partnerschaftlich.

Das zur Verfügung stehende Budget von insgesamt 4.6 Millionen Franken konnte eingehalten werden. Basel, Genf und Zürich haben sich am World-Expo-Auftritt mit je einer Million Franken beteiligt. Dank der Mitwirkung von namhaften privaten und institutionellen Partnern wie Novartis, MCH Group, Titoni und Swiss Re sowie des Kantons Zürich und weiterer Partner konnte das ambitionierte Projekt in dem gewählten Rahmen realisiert werden.


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