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06.11.2010

Regionalpark soll mit Reben, Randen und Rhein werben

Chance für Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus in Schaffhausen

Die Voraussetzungen für einen Regionalen Naturpark Schaffhausen sind sehr gut. Zu diesem Ergebnis kommt eine Machbarkeitstudie, die im Auftrag des Vereins Agglomeration Schaffhausen (VAS) erarbeitet wurde.

sda. Gemäss der vom VAS vorgestellten Studie bestehen hohe Marktpotenziale für die Land- und Forstwirtschaft, das Gewerbe und den Tourismus. Voraussetzung dafür sei, dass die Angebote und Produkte auf einer Plattform aufgebaut würden.

Erarbeitet wurde die Studie von einem Projektteam unter der Leitung von Stefan Forster. Forster ist Leiter der Fachstelle Tourismus und nachhaltige Entwicklung, die als Bündner Aussenstelle zur Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften gehört.

Forster und sein Team kamen zum Schluss, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den verschiedenen Interessengruppen für einen Park vorhanden ist. Als Positionierung und Differenzierung zu andern Parkprojekten in der Schweiz werden für die Region Schaffhausen Rebbau, Randen und der Rhein angeregt.

Drei Varianten für einen Park

Beurteilt wurden in der Machbarkeitsstudie drei Perimeter für einen Regionalen Naturpark. Die Variante "Maxi" umfasst die Gemeinden der Gebiete Randen, Reiat und Klettgau sowie die Gemeinden Buchberg, Rüdlingen sowie die deutschen Gemeinden Jestetten und Lottstetten.

In der Variante "Midi" sind die Gemeinden der Gebiete Randen, Reiat und Klettgau und in der Variante "Mini" nur Gemeinden des Gebiets Randen einbezogen. Die Machbarkeitsstudie favorisiert die Varianten "Maxi" und "Midi". Mit der Variante "Maxi" würde erstmals in der Schweiz ein grenzüberschreitender Naturpark geschaffen.

Aufgrund der positiven Beurteilung hat die Mitgliederversammlung des VAS die Weiterführung des Projektes beschlossen. Dem für das Projekt zuständigen Fachausschuss wurde der Auftrag erteilt, einen Managementplan zu erarbeiten. Dieser Plan umfasst sämtliche für die Errichtung eines Parks notwendigen Angaben sowie konkrete Projekte.

Projekt konkretisieren

Der Managementplan bildet auch die Grundlage für die Gründung einer Trägerorganisation und für das Gesuch an den Bund um Finanzhilfen für eine dreijährige Errichtungsphase. Darüber entscheiden werde der Bund voraussichtlich im August 2013, heisst es in der Mitteilung des VAS.

Der Bund vergibt seit 2008 das Label "Regionaler Naturpark". Damit sollen einerseits regionale Strukturen gestärkt und Impulse für eine nachhaltige Entwicklung gegeben werden. Bisher haben drei Pärke das Label erhalten: Biosphäre Entlebuch, Naturpark Thal und Biosfera Val Müstair.


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