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12.11.2010
Preiserhöhungen im Gastgewerbe
Kostendruck zwingt Wirte zu Aufschlägen
Eine Umfrage des Wirteverbands Basel-Stadt zur Preisentwicklung in der Gastronomie ergab, dass die meisten Lokale ihre Preise um 2 bis 3 Prozent erhöhen werden. Artikel wie Offenbier, Mineral und Kaffee verteuern sich um 10 bis 20 Rappen.
Die Hauptgründe für die geplanten Preiserhöhungen liegen bei der Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7.6 auf 8 Prozent sowie bei höheren Beiträgen an die Arbeitslosenversicherung und die EO / Mutterschaftsversicherung.
Beim Bier spielen auch massive Preiserhöhungen der Lieferanten eine Rolle. Kostensteigerungen sind auch beim Strom zu verzeichnen.
"Weil die Ertragslage in der Branche nach wie vor angespannt ist, besteht kein Spielraum, Mehraufwand den Gästen nicht weiter zu geben", sagt Maurus Ebneter, Vorstandsdelegierter des Wirteverbands Basel-Stadt.
Essen und Trinken im Restaurant ist – gemessen an der Kaufkraft – in den letzten Jahrzehnten günstiger geworden. Der Verband beobachtet, dass die Unterschiede zwischen den Betrieben weiter zunehmen.
- Kosten und Preise im internationalen Vergleich
- Mehrbelastungen für die Betriebe
- Bier: Das Preiskartell funktioniert wie eh und je
Dossier: Preisbildung
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=2546
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