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22.01.2011

Studie soll Bekämpfung vom Bettwanzen erleichtern

Reiseverkehr begünstigt Ausbreitung der lästigen Insekten

In den vergangenen Monaten hat eine Bettwanzen-Plage Bewohner und Urlauber in den USA Nerven gekostet – nun soll eine neue Grundlagenstudie eine bessere Bekämpfung der lästigen Krabbeltiere ermöglichen.

sda. Insektenkundler der Ohio State University veröffentlichten im Internet eine Untersuchung in der Public Library of Science, wonach es Bettwanzen-Gene gibt, die die Tiere offenbar resistent gegen Pestizide machen.

"Solche Abwehrmechanismen und die damit zusammenhängenden Gene zu bestimmen, könnte zur Entwicklung neuartiger Bekämpfungsmethoden führen, die wirkungsvoller sind", erklärte Co-Autor Omprakash Mittapalli.

Obwohl Bettwanzen dabei seien, in den kommenden Jahren eine der Haupt-Haushaltsplagen in den USA zu werden, sei wenig über ihr Erbgut und ihre Abwehrmechanismen gegen Schädlingsbekämpfungsmittel bekannt. Die Erkenntnisse aus der Studie, die von der US-Regierung finanziert worden war, müssten nun vertieft werden.

Rote, juckende Pusteln

Insbesondere die Grossstadt New York hatte in den vergangenen Monaten unter einer Bettwanzen-Plage gelitten. Die nachtaktiven Insekten breiteten sich nicht nur in gewöhnlichen Wohnhäusern, sondern auch in Luxus-Hotels und im UNO-Sekretariat aus.

Bettwanzen ernähren sich von Blut. Ihre Bisse sind nicht gefährlich, hinterlassen aber rote, juckende Pusteln. Da die Blutsauger auch in Koffern mit Kleidern überleben können, können sie sich schnell in aller Welt ausbreiten. Die Zunahme des internationalen Reiseverkehrs habe die Ausbreitung der lästigen Insekten begünstigt, schreiben die Forscher.

Zunehmende Resistenz

Auch die zunehmende Resistenz der Wanzen gegen gängige Insektizide und die Zunahme des internationalen Reiseverkehrs habe die Ausbreitung der lästigen Insekten begünstigt. Nach Einschätzung der Forscher wuchs die Zahl der Bettwanzen allein im vergangenen Jahrzehnt um 500 Prozent.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Ausbreitung der Bettwanzen lange Zeit durch starke Schädlingsbekämpfungsmittel wie DDT eingedämmt worden. Die Gegenmittel wurden wegen ihrer gesundheitsgefährdenden Wirkung jedoch verboten.


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