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15.04.2011

Tourismus-Rekordjahr für Bamberg

Erstmals weit über 400’000 Übernachtungen

Der Tourismus in der oberfränkischen Stadt Bamberg boomt weiter. Die Übernachtungszahlen legten 2010 um 15 Prozent zu und überschritten erstmals die Marke von 400'000 – und das deutlich.

In den vergangenen Jahren hat die Bedeutung des Tourismus für Bamberg stetig zugenommen. Der Fremdenverkehr ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Die Welterbestadt profitiert vor allem von der steigenden Nachfrage nach Städtereisen.

Die Tourismusbilanz verzeichnet für das vergangene Jahr 446'882 Übernachtungen in gewerblichen Einrichtungen. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von fast 60'000 Übernachtungen, was einer Steigerungsrate von 15 Prozent entspricht. Im bisherigen Rekordjahr 2008 zählte man 397'238 Logiernächte.

Bamberg war als inländisches Reiseziel gefragt wie nie zuvor. Die deutschen Gäste legten im Vergleich zum Vorjahr um 13.5 Prozent zu und sorgten für 361'089 Übernachtungen. Auch das internationale Publikum markierte mit 85'793 Nächtigungen einen neuen Rekord. Dies ist ein Zuwachs von 21.4 Prozent.

Nach wie vor unangefochten auf Platz 1 der stärksten Besuchernationen lagen die USA (21'457 Übernachtungen, plus 12.7 Prozent). Der neue Spitzenwert der Auslandsübernachtungen ist in hohem Masse auf die Beliebtheit Bambergs bei den europäischen Nachbarländern zurückzuführen, die mittlerweile fast zwei Drittel des ausländischen Besucheranteils stellen.

Im Jahresmittel waren in Bamberg 3104 Betten in den gewerblichen Übernachtungsbetrieben verfügbar. Die durchschnittliche Bettenauslastung in allen Betriebsarten lag mit 38.4 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 34.7 Prozent.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt weiterhin bei konstant 1.8 Nächten. Dabei verweilten die Gäste aus dem Ausland mit 2.1 Nächten deutlich länger als die deutschen Besucher mit 1.7 Nächten.

Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für Bamberg ist enorm. Die Nachfrage generierte, wenn man die branchenüblichen Parameter zugrunde legt, einen Bruttoumsatz von rund 132 Millionen Euro, der sich zuvorderst im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Einzelhandel und bei Veranstaltern und Dienstleistern niederschlägt.

"Der Wirtschaftsfaktor Tourismus floriert und strahlt zudem positiv auf weitere Bereiche aus, denn er fördert auch die Investitionsbereitschaft anderer Branchen", sagt Bürgermeister Werner Hipelius, der auch für die Zukunft mit einer anhaltend positiven Entwicklung rechnet.

"Die touristische Kooperation mit dem Landkreis Bamberg macht sich bereits bezahlt und wird weiter ausgebaut”, so Hipelius. Mit dem neuen Tourismuszentrum im ehemaligen Stadtbad habe man zudem die touristische Infrastruktur entscheidend verbessert.

Die Altstadt von Bamberg besitzt den grössten unversehrt erhaltenen historischen Stadtkern in Deutschland und ist seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der Unesco eingetragen. Darüber hinaus ist die Universitätsstadt bekannt für seine vielfältige und eigenständige Biertradition.

Eine ehemalige Fischersiedlung an der Regnitz, die von den Bambergern "Klein-Venedig" genannt wird.


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