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08.10.2012

Rückgang von Touristen aus Westeuropa hält an

Stabiler August dank Schweizern und Wachstumsmärkten

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im August eine leichte Zunahme der inländischen Nachfrage. Auch die asiatischen und amerikanischen Gäste legten zu. Die wichtigen Quellmärkte Deutschland, Frankreich, Benelux und Grossbritannien brachen jedoch weiter ein. Am stärksten unter dieser Entwicklung leidet einmal mehr die Ferienregion Graubünden.

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im August 2012 insgesamt 3.9 Millionen Logiernächte, was gegenüber August 2011 einer Abnahme von 0.3 Prozent (-11'000 Logiernächte) entspricht.

Insgesamt 2.2 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 1.1 Prozent (-25'000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Inland generierten 1.7 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 0.9 Prozent bedeutet (+15'000 Logiernächte).

Von Januar bis August 2012 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 24.5 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 3.7 Prozent (-951'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 13.7 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 5.8 Prozent (-837'000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 10.9 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 1 Prozent (-114'000 Logiernächte).

Mehr Gäste aus Asien und Amerika, weniger Touristen aus Westeuropa

Im August 2012 verzeichneten die Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Rückgang von 155'000 Einheiten (-9.5%) gegenüber August 2011. Deutschland verbuchte ein Minus von 74'000 Logiernächten (-12%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 20'000 Logiernächten (-18%).

Das Vereinigte Königreich sowie Frankreich verzeichneten je 19'000 Logiernächte weniger, was einem Minus von 11% entspricht. Ebenfalls ein Minus registrierten Spanien (-7700 Logiernächte / -11%) und Belgien (-7300 resp. -7,7%). Demgegenüber verzeichnete Russland ein Plus von 2300 Einheiten (+5.2%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 100'000 Logiernächte (+30%). Die Golfstaaten legten um 56'000 Logiernächte (+259%) zu und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgt China (ohne Hongkong) mit einem Plus von 22'000 Einheiten (+26%). Japan verzeichnete ebenfalls eine Zunahme (+6100 / +7,5%).

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 25'000 Logiernächte (+13%). Mit 25'000 zusätzlichen Logiernächten (+17%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Der afrikanische Kontinent wies ein Plus von 4500 Logiernächten auf (+24%), während Ozeanien ein stabiles Resultat verbuchte.

Graubünden und Genfersee mit starkem Minus

Fünf der dreizehn Tourismusregionen wiesen im August 2012 gegenüber August 2011 einen Rückgang auf. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 51'000 Logiernächten (-8.3%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Waadtland registrierte eine Abnahme um 22'000 Logiernächte (-8.4%) und das Berner Oberland ein Minus von 12'000 Einheiten (-2.6%). Die Region Basel verbuchte einen Rückgang von 5900 Einheiten (-4.9%).

Demgegenüber verzeichnete die Region Zürich mit einem Plus von 38'000 Einheiten (+7.9%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgen das Wallis mit einem Wachstum von 19'000 Einheiten (+4%), Genf mit einer Zunahme von 18'000 Logiernächten (+8,6%) und die Region Fribourg mit einem Plus von 3600 Einheiten (+7.2%). Das Tessin wies eine Zunahme von 2400 Logiernächten auf (+0.8%).


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