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23.11.2012

Tirols Sommertourismus mit Rekord bei den Ankünften

Mehr Gäste aus Deutschland, Holland und Osteuropa

Nach Auswertung der Oktober-Statistiken steht das Endergebnis für die abgelaufene Sommersaison in Tirol fest: Mit 4.59 Millionen Ankünften konnte zwischen Mai und Oktober 2012 ein Plus von 2.1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt und somit das beste Sommerergebnis seit 1984 erreicht werden. Die Übernachtungen konnten mit 18.33 Millionen und einem Plus von 1.4 Prozent ebenfalls gesteigert werden.

Mit dem Abschluss der Sommersaison geht auch das Tourismusjahr 2011/12 zu Ende. Auch hier kann der Tiroler Tourismus eine sehr zufriedenstellende Bilanz vorweisen. Mit knapp 9.86 Millionen Ankünften (+3,3%) und rund 44 Millionen Nächtigungen (+2.6%) konnte das hervorragende Ergebnis vom Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Tirol-Gäste blieb in der heurigen Sommersaison mit 4.0 Tagen unverändert zum Vorjahr, hat sich jedoch im langfristigen Vergleich verkürzt: 2002 lag dieser Wert noch bei 4.8 Tagen.

In den wichtigsten Herkunftsmärkten wurden zwischen Mai und Oktober Zuwächse erreicht. So nahmen sowohl die Ankünfte als auch die Nächtigungen aus Deutschland (+2.8%/+2.1%), den Niederlanden (+3.6%/+1.8%) und der Schweiz (+0.6%/0.3%) zu. Der wichtige Inlandsmarkt weist ebenfalls Steigerungen auf: Die österreichischen Gäste sorgten für einen Zuwachs bei den Ankünften von 2.9% und bei den Nächtigungen von 3.2%.

Steigerungen wurden im Tiroler Sommertourismus darüber hinaus aus Dänemark (+ 5.3%), der Tschechischen Republik (+2.8%), den USA (+3.7%), Polen (+11.1%), Ungarn (+11.2%) und China (+29.8%) erzielt. Nächtigungsrückgänge mussten hingegen aus Italien (-3.5%), Belgien (-3.9%), Frankreich (-7.2%) und Grossbritannien (-8.8%) hingenommen werden.

Die Gewinner bei den Unterkünften waren in dieser Sommersaison erneut die Ferienwohnungen. Sowohl die gewerblichen (+7.7%) als auch die privaten Ferienwohnungen (+5.2%) konnten bei den Nächtigungen deutliche Zuwächse verbuchen.

Rückgänge mussten hingegen die Privatquartiere (-3.4%) hinnehmen. Die 2- und 1-Stern-Betriebe (+2.9%) entwickelten sich positiv, während die 4- und 5-Stern-Hotellerie (-0.6%) und die 3-Stern-Hotellerie (-0.1%) einen relativ konstanten Saisonverlauf im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten.


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