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04.12.2012

"Seacliff" macht das Rennen ums Ozeanium

Ab 2019 Riesenkraken in Basel

Der internationale Architekturwettbewerb für das Ozeanium des Zoo Basel ist entschieden: Das Siegerprojekt heisst "Seacliff" und stammt von Boltshauser Architekten Zürich. "Seacliff" hat die Jury vor allem wegen der Zurückhaltung in der Architektur und dem kompakten oberirdischen Bauvolumen überzeugt.

Im Februar 2012 haben sich 55 Teams darum beworben, das vom Zoo Basel auf der Heuwaage geplante Ozeanium zu bauen. Aus diesen Dreier-Teams, bestehend aus Architekturbüro, Aquariums- sowie Gesamtplanern, wurden 15 Teams ausgewählt, um für den anonymen Architekturwettbewerb für das "Ozeanium" ein Projekt auszuarbeiten.

"Die eingereichten Arbeiten haben insgesamt ein sehr hohes Niveau und haben eine grosse Bandbreite interessanter Lösungsvorschläge für die Aufgabe und den Ort hervorgebracht", erklärt Juror Fritz Schumacher, Kantonsbaumeister von Basel. Die ausgewählte Architektursprache des Siegerprojekts entspreche mit ihrer Zurückhaltung aber am ehesten dem angestrebten Erscheinungsbild des Zoo Basel in der Öffentlichkeit.

"Es besetzt den Ort an der Heuwaage mit einem – im Vergleich zu den anderen Wettbewerbsarbeiten – kleineren oberirdischen Bauvolumen und bietet damit auch städtebaulich die beste Lösung", so Schumacher. Auch die Fassade aus Lehm und Trasskalk sowie die optimale Nutzung des vorhandenen Platzes gefallen der Jury am Siegerprojekt.

"Das Ozeanium wird die Orte Steinenvorstadt, Heuwaage, Nachtigallenwäldeli und Zoo optimal miteinander verbinden. Mit Öffnungszeiten bis weit in die Nacht hinein, wird es die Heuwaage zu einem lebendigen Treffpunkt aufwerten und den Zolli optimal ergänzen", freut sich Olivier Pagan, Direktor des Zoo Basel. Für die Erstellung des energieeffizienten Gebäudes einschliesslich seiner Betriebseinrichtungen rechnet der Zoodirektor mit einem Investitionsrahmen von 60 bis 80 Millionen Franken.

Als nächstes wird ein Vorprojekt als Basis für einen Bebauungsplan erstellt, welcher dann im Grossen Rat zur Abstimmung gelangt. Voraussichtlich wird der Zoo Basel 2016 mit dem Bau des Grossaquariums beginnen können.

"Wenn alles optimal läuft, werden die Besucher ab 2019 in unserem Ozeanium in eine faszinierende Lebenswelt von Korallenriffen, Haien, Riesenkraken und leuchtenden Meeresorganismen eintauchen können", meint Thomas Jermann, Projektleiter Ozeanium beim Zoo Basel.

Bilder: Zoo Basel


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