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15.06.2013

Hand in Hand für den ländlichen Raum

Bundesrat Schneider-Ammann lobt Tourismus- und Regionalpolitik

Der Bund engagiert sich auf vielfältige Weise für die Entwicklung des ländlichen Raums in der Schweiz. Zwei Instrumente, die eng ineinandergreifen, sind die Tourismusförderung und die Neue Regionalpolitik NRP. Bei einem Besuch der Themenwelt Sasso San Gottardo auf dem Gotthard-Pass liess sich Bundesrat Schneider-Ammann über die ersten Erfolge des touristisch ausgerichteten NRP-Programms San Gottardo informieren.

Sasso San Gottardo ist das erste grosse Leuchtturmprojekt im NRP-Umsetzungsprogramm San Gottardo 2012-15. Bundesrat Schneider-Ammann lobte anlässlich seines Besuchs der ehemaligen Festungsanlage Sasso da Pigna die unternehmerische Initiative und die Partnerschaft zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand, die zum Projekt geführt haben.

Die NRP zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und die Wertschöpfung im ländlichen Raum und im Berggebiet zu fördern. Durch die Verbesserung regionaler Standortfaktoren sollen Wachstumsimpulse geschaffen werden. Die jüngste Evaluation der NRP zeigt, dass sich das Instrument bewährt.

Seit 2008 wurden 1200 Projekte unterstützt, ein Grossteil davon liegt an der Schnittstelle zur Tourismusförderung. Der Bund erarbeitet zurzeit gemeinsam mit der Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz das neue Mehrjahresprogramm der NRP 2016-23. Die Evaluation empfiehlt die Weiterführung des Instrumentariums mit geringfügigen Anpassungen.

Das Programm San Gottardo, das der Bund 2012-15 mit Finanzhilfen in der Höhe von 52.4 Millionen Franken Darlehen und 10.1 Millionen Franken à fonds perdu unterstützt, soll ein Vorzeigeprojekt der Neuen Regionalpolitik werden, was die überkantonale Zusammenarbeit und die Synergienutzung zwischen verschiedenen Sektoralpolitiken betrifft.

Der Bund honoriert mit dieser Unterstützung die Absicht der Kantone Uri, Graubünden, Tessin und Wallis, den Raum Gotthard über geografische, kulturelle, sprachliche und administrative Grenzen hinweg wirtschaftlich zu entwickeln.

Schneider-Ammann ging in seiner Rede auf den für Ende Juni geplanten Bericht des Bundesrates über die aktuelle Situation des Schweizer Tourismus und die künftige Tourismuspolitik des Bundesrates ein. Dieser Bericht belege, dass sich die Tourismusstrategie des Bundesrats bewährt habe.

Nicht zuletzt die erfolgreich ergriffenen Massnahmen zur Abdämpfung der negativen Effekte der Finanzkrise und der Frankenstärke würden zeigen, dass eine Neuausrichtung der Tourismuspolitik nicht angezeigt sei. Primäres Ziel der Schweizer Tourismuspolitik bleibe auch zukünftig, gute Rahmenbedingungen für die Tourismusakteure zu schaffen.

Allerdings stellte Schneider-Ammann eine Reihe von Massnahmen in Aussicht. Unter anderem soll die Abstimmung der NRP und der Tourismusförderung verbessert werden. Diese Abstimmung wird eingebettet sein in ein Programm, welches die Schweizer Beherbergungsförderung insgesamt optimieren wird.

Im Bericht werden zudem zeitlich befristete Massnahmen zur Begleitung und Abfederung der Folgen der Zweitwohnungsinitiative vorgeschlagen.


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