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04.09.2013

Würzig frisch mit einem Hauch Anis

Fenchel ist kalorienarm, aber reich an Inhaltsstoffen

Der Fenchel hat Saison. Das Gemüse mit dem anisähnlichen Aroma verleiht vielen Speisen eine interessante Note.

Gedünstet und geschmort ist Fenchel eine leckere Beilage zu Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten. Er schmeckt zu Pasta und Risotto, aber auch roh im Salat – etwa in der fruchtigen Variante mit Aprikose, Orange oder Apfel. Das würzig-frische Gemüse lässt sich aber auch in einer cremigen Suppe geniessen oder mit Kartoffeln und Räucherlachs füllen.

Der Fenchel ist ursprünglich im Mittelmeerraum und in Vorderasien beheimatet und bildet fleischige Knollen. Er wurde schon im Altertum von den Römern und Griechen als Gewürz- und Heilpflanze geschätzt. Erst seit dem 17. Jahrhundert wird Fenchel auch als Gemüse verwendet.

Vor der Zubereitung sollte die Knolle gründlich gewaschen werden, um Sand zwischen den Blättern zu entfernen. Dann wird zunächst das Blattgrün abgeschnitten – das eignet sich gut zum Würzen von hellen Suppen, Saucen und Salat. Anschliessend den Strunkansatz entfernen und die dickeren Fasern abziehen. Jetzt wird die Knolle halbiert, der harte Kern herausgeschnitten und der Rest in Spalten oder Würfel geschnitten.

Fenchel ist mit nur 20 bis 24 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm, aber dafür reich an Inhaltsstoffen wie Vitamin A, C und E, Folsäure, Eisen, Magnesium und Kalium. Eine Portion von 200 Gramm deckt bereits ein Viertel des Tagesbedarfs an Kalzium. Die ätherischen Öle lindern Blähungen, Verstopfung und Völlegefühl.

Frischer Fenchel ist an der prallen, weissen bis hellgrünen Knolle zu erkennen. Das Blattgrün ist frisch und ohne welke Blätter. Bräunliche Aussenblätter und holzige Schnittstellen am Stiel sind ein Zeichen, dass die Knolle schon älter ist. Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Fenchel einige Tage haltbar.

Wer Fenchel im eigenen Garten anbauen möchte, braucht einen lockeren, warmen und tiefgründigen Boden und einen sonnigen Standort. Er kann auch in Mischkultur mit Feld- und Kopfsalat, Gurken und Erbsen gesetzt werden. Wenn die Knollen etwa hühnereigross sind, sollte man sie etwas anhäufeln. Durch die schützende Erde werden sie zarter und geschmackvoller. Reichlich Feuchtigkeit fördert das Wachstum.

Autorin: Heike Kreutz / aid


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