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22.10.2013

Mehr Gäste, weniger Übernachtungen im September

Zufriedenstellende Frequenzen in der Basler Hotellerie

Im September verzeichneten die Basler Hotelbetriebe 50'861 Gäste, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 4.2% entspricht. Allerdings blieben die ausländischen Gäste im Durchschnitt weniger lang als im September 2012, so dass die für die Hotellerie relevantere Logiernächtezahl um 0.5% auf insgesamt 93'757 Übernachtungen abnahm.

Ein grosser Wachstumsimpuls ging von den einheimischen Gästen aus: Sie buchten 27'521 Logiernächte, 6222 bzw. 29.2% mehr als im September letzten Jahres. Die Ursache dafür liegt im Veranstaltungskalender – die Messen und Kongresse wurden zum grössten Teil von Teilnehmern aus der Schweiz besucht.

Das grosse Plus aus dem Schweizer Markt reichte jedoch nicht aus, um einen positiven Abschluss im September auszuweisen. Der starke Rückgang der Auslandgäste um 6674 Übernachtungen resp. 9.2% trug dazu bei, dass im September insgesamt eine Abnahme um 452 bzw. 0.5% auf 93'757 Logiernächte resultierte.

Deutliche Buchungsrückgänge wurden bei den Gästen aus wichtigen Herkunftsländern wie Grossbritannien (-984 Logiernächte; -12.2%) und den USA (-869; -7.2%) registriert. Demgegenüber nahm vor allem die Übernachtungszahl aus Märkten mit einem vergleichsweise kleinen Gästeaufkommen wie China (+254; +19.9%) und den Vereinigten Arabische Emiraten (+253; +81.1%) stark zu.

Die Gästezimmer waren im September durchschnittlich zu 66.2% ausgelastet, 1.9 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Schweizer Gäste nahm von 1.56 Tagen im Vorjahr auf 1.64 zu, jene der Auslandgäste ging von 2.07 auf 1.95 zurück.

Von Januar bis September 2013 kumuliert sich die Zahl der Übernachtungen auf 828'863. Das sind 12'323 bzw. 1.5% mehr als in der gleichen Vorjahresperiode. Dieser Zuwachs wurde von den Auslandgästen getragen. Auf deren Konto gingen 12'860 bzw. 2.2% mehr Logiernächte als in der Vorjahresperiode. Die Zahl der von den ausländischen Gästen gebuchten Übernachtungen dagegen lag mit minus 0.2% leicht unter dem Vorjahresstand.


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