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18.01.2014

Erfolgreiche Nachtexpedition durch die Basler Museen

Anlass mit grosser Strahlkraft verzeichnet Rekordfrequenzen

Zum 14. Mal vermochte die Museumsnacht Basel ein heterogenes Publikum dazu zu mobilisieren, bis zu acht Stunden lang in ruhiger und anregender Atmosphäre Kunst und Kultur zu entdecken. Gross und Klein nutzten die Nacht für abwechslungsreiche und unterhaltsame Streifzüge voller Erfahrungen und Begegnungen. Geschätzt wurden die Mischung aus aktivem Tun und passivem Geniessen ebenso wie der Spartenmix: Kunst und Kultur im Dialog mit Literatur, Musik oder Film.

Bis eine Stunde vor Schluss wurden 105'874 Eintritte gezählt, das sind etwas mehr als im Rekordjahr 2011. Erfahrungsgemäss waren ca. 32'000 Besucher unterwegs. Besonders gut besucht waren das Museum der Kulturen Basel mit 10'313 Eintritten (+86 Prozent gegenüber dem Vorjahr), das Kunstmuseum Basel mit 8911, das Spielzeugwelten-Museum mit 8459 und das Anatomische Museum mit 7824 Eintritten.

Museen und Gastinstitutionen gestalteten einmal mehr gemeinsam eine Nacht mit grosser Strahlkraft, und das Ergebnis verdeutlicht die Vielfalt und Dichte der kulturellen Angebote der trinationalen Museumslandschaft Basel. Verschiedene Sparten – Bildende Kunst, Literatur, Musik, Film, Theater, Performance – gingen an der Museumsnacht miteinander einher und wurden vom Publikum gleichermassen geschätzt.

Musikalische Darbietungen aller Art und in den verschiedensten Institutionen gehörten zu den Highlights der Nacht: Rap mit Black Tiger, Folk mit Bettina Schelker, klassische und jazzige Konzerte wurden allesamt zu Publikumsmagneten. Die Crashkurse und Tanzshoweinlagen im Boogie-Woogie-Stil in der Mondrian-Ausstellung (Kunstmuseum Basel) begeisterten und erheiterten Unzählige.

Kurt Aeschbacher war der Star in der Fondation Beyeler. Einen glanzvollen Auftritt hatte auch die unsterbliche Marilyn Monroe im Spielzeugwelten-Museum. Unbesiegt blieb Arnold "The Cobra" Gjergjaj in der Skulpturhalle, und Tim und Struppi waren die Helden der Nacht im Cartoonmuseum Basel.

Das Interesse an Angeboten für Kinder und Familien war gross, sogar wenn Wartezeiten in Kauf genommen werden mussten. In der Ritterausstellung mass sich das jüngere Publikum beispielsweise mit Freund oder Feind (HMB – Museum für Geschichte). Und Jung und Alt wurden mit Tetris sowie Super Mario vom Gamefieber ergriffen (Spielzeug Museum Riehen, +82 Prozente gegenüber 2013); auch die Arcade-Automaten waren pausenlos im Einsatz (Haus für elektronische Künste Basel).

Zahlreiche Krimi- und Tatortfans nutzen die Chance, um alles Mögliche über Rechtsmedizinfälle und Drogen- und Spurenidentifikation zu erfahren. Gleichermassen Neugierde weckte das Thema Gift im Pharmazie-Historischen Museum. Viel Begeisterung erntete die Slam-Poetin Daniela Dill in der Papiermühle; tierisch stark war auch die naturwissenschaftliche Slam Show im Naturhistorischen Museum Basel. Gross war der Ansturm auf das sehr spezielle "Hotel Lyss" (Plakatsammlung), das seinen Betrieb nur für diese eine Nacht aufgenommen hat.

Das Format Museumsnacht hatte 1997 in Berlin Premiere. In den meisten grossen Städten der Schweiz gibt es eine Museumsnacht. Die 15. Ausgabe der Museumsnacht Basel findet am Freitag, 16. Januar 2015, statt.

An der Mondrian-Ausstellung im Kunstmuseum Basel wurde Boogie-Woogie getanzt. Bild: Flavia Schaub

Dossier: Museen
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