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05.02.2014

Erstmals mehr als 1.1 Millionen Logiernächte

Höhere Gästefrequenzen in den Basler Hotels

In Basel-Stadt wurden 2013 insgesamt 1'105'862 Hotelübernachtungen gebucht, 2.2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Basler Tourismus verzeichnete damit zum achten Mal in Folge einen neuen Höchstwert.

Gäste aus der Schweiz buchten 322'772 Übernachtungen (+3%). Der bisherige Spitzenwert von 2009, als vor allem die Van Gogh-Ausstellung für eine hohe Nachfrage aus dem Inland sorgte, wurde damit übertroffen. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland verzeichneten einen Zuwachs um 1.9% auf insgesamt 783'090 Logiernächte, was ebenfalls eine neue Bestmarke ist.

Die Herkunftsstruktur der Gäste zeigt ein international breitgestreutes Besucherfeld. Augenfällig ist dabei die Bedeutung der europäischen Besucher (ohne Binnentourismus) mit einem Marktanteil von 48.2%. Die europäische Kundschaft buchte insgesamt 532'934 Logiernächte (+2.3%). Die stärkste absolute Nachfragesteigerung verzeichneten die Gäste aus Deutschland mit 7221 Übernachtungen bzw. 4.1% auf 185'430. Mit einem Anteil von 16.8% ist Deutschland der wichtigste ausländische Markt der Basler Hotellerie. Stärker gefragt als ein Jahr zuvor waren die Hotels auch bei den italienischen Besuchern mit insgesamt 44'998 Übernachtungen (+7.8%), bei den Gästen aus Grossbritannien (+3.5%) und Belgien (+11.3%).

Die Besucherzahlen der aussereuropäischen Länder weisen erneut eine steigende Tendenz auf. Die Ankünfte haben gegenüber dem Vorjahr um 6.5% zugenommen, die Übernachtungszahl stieg um 1% auf 250'156. Bei den aussereuropäischen Gästen verzeichneten die Indonesier die grösste Wachstumsrate (+173.2%). Bei den US-Amerikanern wurde mit 113'226 Übernachtungen (+2.7%) die höchste je gemessene Übernachtungszahl registriert.

Obwohl 9% mehr Hotelgäste aus Asien gegenüber dem Vorjahreswert registriert wurden, stiegen die Logiernächte lediglich um 0.1% auf 82'291. Der stärkste absolute Rückgang aus diesem Erdteil wurde bei den Gästen aus den Golf-Staaten (-21.3%) registriert. Auch die Nachfrage aus Japan (-11.8%) und Indien (-7.3%) ging zurück. Die 13'739 von Besuchern aus China gebuchten Übernachtungen bedeuten einen Anstieg um 13.8%. Zugenommen haben auch die Logiernächte von Personen aus Thailand (+43.3%), Israel (+8.6%) und Singapur (+11.6%).

2013 standen den Gästen durchschnittlich 64 Hotelbetriebe mit 6411 Gastbetten und 3745 Zimmern zur Verfügung. Im Mittel des Jahres betrug die Zimmerbelegung 62%. Dieser Wert ist gegenüber 2012 um 1.9 Prozentpunkte gestiegen. Die Zimmerbelegung an Werktagen lag mit 67.9% deutlich über dem Mittelwert (+2 Prozentpunkte). Die Wochenendzahlen waren mit 47.4% nach wie vor tiefer, aber immerhin 1.8 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Die Aufenthaltsdauer blieb mit durchschnittlich 1.93 Tagen (Vorjahr 1.95) beinahe konstant.

Eindrückliche Entwicklung der Hotelübernachtungen in Basel: Seit 2002 geht es fast nur noch aufwärts.


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