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07.03.2014

Fernmärkte retten Schweizer Hotellerie

Gäste aus Deutschland und Benelux weiterhin im Minus

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Januar 2014 insgesamt 2.8 Millionen Logiernächte, was gegenüber Januar 2013 einer Zunahme von 1.5 Prozent entspricht. Insgesamt 1.3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste (+1.5%). Die ausländischen Gäste generierten 1.5 Millionen Logiernächte, was ebenfalls einem Plus von 1.5% entspricht.

Im Januar 2014 verzeichneten die Besucher vom asiatischen Kontinent einen Anstieg von 21'000 Einheiten (+15.9%) gegenüber Januar 2013. China (ohne Hongkong) legte um 9800 Logiernächte (+33.9%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer auf. Es folgt die Republik Korea mit einem Plus von 7600 Einheiten (+60.1%). Auch die Golfstaaten registrierten eine Zunahme (+1200 Einheiten / +5.4%). Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 1600 Logiernächte (-10.5%).

Der amerikanische Kontinent wies einen Zuwachs von 630 Logiernächten auf (+0.5%). Von den Ländern dieses Kontinents verbuchte Brasilien 1700 zusätzliche Logiernächte (+8.1%), während die Vereinigten Staaten ein Minus von 740 Logiernächten (-0.8%) registrierten.

Die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) verringerte sich um 660 Logiernächte. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 0.1%. Belgien verbuchte ein Minus von 6400 Logiernächten (-10.9%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 5200 Logiernächten (-9.9%) und Deutschland mit einem Rückgang von 3900 Einheiten (-1.0%).

Demgegenüber verzeichneten Italien ein Plus von 3200 Einheiten (+4.1%) und Österreich eine Zunahme von 2000 Logiernächten (+8.4%). Das Vereinigte Königreich (+1800 Logiernächte / +1,4%) und Russland (+630 Logiernächte / +0.6%) registrierten ebenfalls eine steigende Nachfrage.

Der Kontinent Ozeanien registrierte eine Zunahme von 3000 Logiernächten (+11.3%), während der afrikanische Kontinent ein Minus von 2500 Logiernächten (-10.3%) verzeichnete.

Elf der dreizehn Tourismusregionen wiesen im Januar 2014 gegenüber Januar 2013 eine Zunahme auf. Das Berner Oberland verzeichnete das stärkste absolute Wachstum. Dieses umfasste 17'000 zusätzliche Logiernächte (+5.9%). Es folgen Graubünden (+10'000 Logiernächte / +1.6%) und die Region Luzern (+7000 / +3.7%). Genf verbuchte 6500 zusätzliche Logiernächte (+3.1%), während die Region Basel und die Region Zürich ein Wachstum von je 5900 Einheiten registrierten (+6.5% bzw. +1.7%).

Demgegenüber verzeichnete das Wallis mit einem Minus von 12'000 Einheiten (-2.8%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Es folgt das Tessin mit einer Abnahme von 5300 Logiernächten (-7.6%).


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