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04.04.2014

Februar kippte Wintersaison ins Minus

Weniger Gäste aus Deutschland und Benelux

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Februar 2014 insgesamt 2.9 Millionen Logiernächte, was gegenüber Februar 2013 einer Abnahme von 3.9 Prozent (-118'000 Logiernächte) entspricht.

Insgesamt 1.4 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 6 Prozent (-90'000 Logiernächte). Die ausländischen Gäste generierten 1.5 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 1.8 Prozent bedeutet (-27'000 Logiernächte).

Im Februar 2014 verzeichneten die Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Rückgang von 40'000 Einheiten (-3.2%) gegenüber Februar 2013. Deutschland verbuchte ein Minus von 57'000 Logiernächten (-14.1%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischer Herkunftsländer. Es folgen Belgien mit einer Abnahme von 26'000 Logiernächten (-32.2%) und die Niederlande mit einem Rückgang von 9500 Einheiten (-9.5%).

Frankreich legte hingegen um 27'000 Logiernächte zu (+22.3%) und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgt das Vereinigte Königreich mit einem Plus von 20'000 Logiernächten (+11,9%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 10'000 Logiernächte (+7%). Von den Ländern dieses Kontinents verbuchten die Golfstaaten die stärkste absolute Zunahme mit 4800 zusätzlichen Logiernächten (+25.2%). Es folgen die Republik Korea mit einem Plus von 4200 Einheiten (+51.8%) und China (ohne Hongkong) mit einem Wachstum von 3100 Einheiten (+6.9%).

Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 1400 Logiernächte (-9.1%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent blieb stabil (+44 Einheiten / keine relative Veränderung). Mit 4400 zusätzlichen Logiernächten (+5,6%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Hingegen registrierte Brasilien eine Abnahme von 2800 Einheiten (-18.4%). Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Steigerungen von 1700 (+9.3%) bzw. 720 Logiernächten (+6.7%).

Acht der dreizehn Tourismusregionen verbuchten im Februar 2014 gegenüber Februar 2013 einen Rückgang. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 58'000 Logiernächten (-7.7%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Wallis registrierte eine Abnahme um 27'000 Logiernächte (-5.3%) und das Berner Oberland ein Minus von 19'000 Einheiten (-5.4%). Die Region Luzern verbuchte 13'000 Logiernächte weniger (-6.1%). Demgegenüber verzeichnete Genf mit einem Plus von 17'000 Einheiten (+9.3%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt das Waadtland mit einer Zunahme von 1400 Logiernächten (+0.7%).

Von Januar bis Februar 2014 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 5.7 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 1.3 Prozent (-76'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die inländische Nachfrage registrierte 2.7 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 2.5 Prozent (-71'000 Einheiten). Die ausländischen Gäste verzeichneten 3 Millionen Logiernächte und damit eine leichte Abnahme von 0.2 Prozent (-5300 Logiernächte).


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