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10.04.2014

Baselworld und Fasnacht sorgten für volle Hotels

Zunahme der Logiernächte im März

Die Basler Hotelbetriebe wiesen im vergangenen Monat mit 108'337 Logiernächten die zweithöchste je in einem März verzeichnete Übernachtungszahl aus. Wesentlich dazu beigetragen haben die Basler Fasnacht und die Baselworld. Gegenüber März 2013 entspricht dies einer Zunahme um 20'870 bzw. 23.9%.

Das Wachstum dürfte neben den "drey scheenschte Dääg" auch auf die Baselworld 2014 zurückzuführen sein, welche rund 150'000 Personen – Aussteller, Einkäufer, Journalisten und weitere Besucher – aus allen Kontinenten angezogen hat. Auch wenn die Messe bis zum 3. April 2014 dauerte, fiel der grösste Teil jedoch in den März. Letztes Jahr hatte die Messe Ende April bis Anfangs Mai stattgefunden.

Beim Binnentourismus wurde eine Zunahme um 11'637 bzw. 47.2% auf 36'307 Logiernächte registriert. Die ausländische Nachfrage übertraf mit 72'030 Logiernächten den Vorjahresstand um 9233 bzw. 14.7%. Nach Herkunft betrachtet war die grösste Zunahme bei den Gästen aus Italien (+3561) zu beobachten, gefolgt von den Niederlanden (+1336) und Frankreich (+1318). Abgenommen hingegen haben die Logiernächte der Gäste aus Deutschland (-2116) und Indien (-460).

Auch bei den während der Baselworld am Rheinufer vertäuten Hotel-Schiffen war eine Zunahme der Logiernächte festzustellen. Insgesamt wurden in den neun Hotel-Schiffen 5461 Übernachtungen verzeichnet, knapp ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor.

Die Gästezimmer waren im März durchschnittlich zu 71.8% ausgelastet, 13.1 Prozentpunkte mehr als 2013. Während der Baselworld wurden Auslastungen bis zu 98%, im Luxussegment gar 100% erreicht. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1.95 Tagen im Vorjahr auf nun 2.38 zu.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurden insgesamt 254'566 Übernachtungen registriert; das sind 20'840 bzw. 8.9% mehr als ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung wurde zum grössten Teil von den Inlandgästen getragen. Auf deren Konto gingen 29.5% mehr Logiernächte als im 2013. Die Übernachtungszahl der ausländischen Gäste blieb mit +0.5% praktisch auf dem Stand des Vorjahres.


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