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13.05.2014
Weniger April-Übernachtungen wegen Baselworld-Effekt
Erstes Trimester nach wie vor deutlich im Plus
Die Zahl der Übernachtungen im April 2014 nahm gegenüber dem Vorjahr um 22'046 bzw. 21.1% ab. Die rückläufige Nachfrage dürfte vor allem auf das diesjährige Datum der Baselworld zurückzuführen sein, welche dieses Jahr zum grössten Teil auf den März entfiel. Es kamen im April zwar lediglich 694 Gäste weniger als vor Jahresfrist, sie blieben aber weniger lang. Die mittlere Aufenthaltsdauer ging somit von 2.42 Tagen im Vorjahr auf 1.94 zurück.
Im April wurden 82'457 Logiernächte registriert. Beim Binnentourismus ergab sich gegenüber April 2013 eine Abnahme um 6135 Übernachtungen bzw. 19.7% auf 25'085 Logiernächte. Die ausländische Nachfrage lag mit 57'372 Logiernächten um 15'911 bzw. 21.7% unter dem Vorjahresstand. Insgesamt ergab sich im Berichtsmonat eine Abnahme um 22'046 Übernachtungen bzw. 21.1%.
Die höchsten relativen Zuwachsraten erzielten Gäste aus Litauen (+139.7%), Polen (+64.9%) und Indonesien (+51.7%). In absoluten Zahlen wurde der höchste Zuwachs bei Besuchern aus Polen (+252) und Indien (+165) verzeichnet.
Die Minuszeichen haben aber klar den Ton angegeben: Bei den meisten Herkunftsländern fiel der Rückgang der Logiernächte markant aus, allen voran Italien (-3626 Logiernächte; -43.1%) und die Vereinigten Staaten (-2517; -25.9%). Weitere deutliche Buchungsrückgänge wurden bei den Gästen aus den Niederlanden (-1561; -42.0%), dem Vereinigten Königreich (-1417; -19.7%) sowie Hongkong (-1019; -71.0%) registriert.
Die Gästezimmer waren im April durchschnittlich zu 55.0% ausgelastet (Vorjahr 71.8%), die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste belief sich auf 1.94 Tage.
Die Inlandgäste generierten seit Jahresbeginn 113'130 Logiernächte, 13'943 bzw. 14.1% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Sie konnten den Rückgang der Logiernächte aus dem Ausland (-15'149; -6.3%) zwar stark abschwächen, jedoch nicht ganz wettmachen, so dass insgesamt eine Abnahme um 1206 bzw. -0.4% auf 337'023 Logiernächte zu verzeichnen war.
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Dossier: Tourismus
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