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12.10.2015

Gäste- und Übernachtungszahlen boomen

Starkes erstes Halbjahr in Frankfurt am Main

Der Tourismus in Frankfurt am Main befindet sich nach dem Rekordjahr 2014 weiter auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr 2015 wurden 4.2 Millionen Übernachtungen generiert; das sind 9.6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit liegt Frankfurt deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 3 Prozent. Im Städtevergleich nimmt Frankfurt bei der Anzahl der Übernachtungen den vierten Platz hinter Berlin, München und Hamburg ein.

Alleine im Juni wurden 789'274 Übernachtungen (+26.5 Prozent) und 466'564 Übernachtungsgäste (+17.7 Prozent) gezählt. Zu dieser Zeit fand die Leitmesse Achema statt sowie der Deutsche Seniorentag. Auch das Corporate-Geschäft verlief sehr gut.

Insgesamt kamen von Januar bis Juni 2.4 Millionen Übernachtungsgäste in die Mainmetropole; das sind 7.8 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2014. Die Bettenauslastung der Hotels stieg auf 51.7 Prozent, was einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von etwa 70 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 1.71 Tage und ist ebenfalls gestiegen.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Anzahl der Besucher, die aus dem Inland anreisten. Von ihnen kamen über 1.4 Millionen Übernachtungsgäste (+6.4 Prozent) nach Frankfurt; die Übernachtungen stiegen auf gut 2.3 Millionen (+8.6 Prozent). Die Mainmetropole profitiert einerseits von dem anhaltenden Trend zu Städte- und Kulturreisen und andererseits vom starken Tagungs- und Kongressgeschäft.

Auch das Ausland trägt mit 1.1 Millionen Übernachtungsgästen (+9.6 Prozent) und 1.9 Millionen Übernachtungen (+10.9 Prozent) zur positiven Bilanz bei. Die Übernachtungen von Gästen aus den USA stiegen um 8.7 Prozent auf 257'770, der zweitgrösste Auslandsmarkt Grossbritannien wuchs um 6.2 Prozent auf 147'046 Übernachtungen.

Sehr dynamisch entwickelten sich die Übernachtungszahlen von Reisenden aus Asien, wie beispielsweise aus China/Hongkong (+41.4 Prozent), Taiwan (+33.8 Prozent), Indien (+27 Prozent) und Südkorea (+13.9 Prozent).

Eine Steigerung der Übernachtungszahlen zeigten auch die klassischen europäischen Hauptmärkte wie Spanien (+15.8 Prozent), Schweiz (+9.8 Prozent), Niederlande (+8.6 Prozent) und Frankreich (+6.4 Prozent). Besonders beachtlich ist das Wachstum aus Osteuropa mit Polen (+23.6 Prozent), Slowenien (+20.3 Prozent) und der Ukraine (+16 Prozent). Einen starken Einbruch hatte Russland (-22 Prozent) zu verzeichnen. Hier sind die Auswirkungen der Wirtschaftskrise deutlich spürbar.

Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zeigen sich die Tourismusvermarkter zuversichtlich. Das Halbjahresergebnis sei eine gute Voraussetzung, um aktuelle politische Konflikte und wirtschaftliche Krisen in wichtigen internationalen Quellmärkten abzufangen. Für das Gesamtjahr 2015 wird weiterhin mit Zuwächsen von etwa drei Prozent gerechnet. Damit könnte bis zum Jahresende ein neues Rekordergebnis von 8.5 Millionen Übernachtungen erreicht werden.

Blick auf die Frankfurter Skyline und das Mainufer. Bild: Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main


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