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11.03.2016
Deutlicher Rückgang der Logiernächte im Februar
Trotz Schaltjahreffekt weniger Gäste in den Basler Hotels
Im Februar 2016 wurden in den Basler Hotels 85'424 Logiernächte gezählt. Das sind 8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat, der seinerseits deutlich höher frequentiert war als in den vorangegangen Jahren.
Die ausländische Kundschaft sorgte im Februar für rund zwei Drittel der Nachfrage. Auf ihr Konto gingen 54'351 Logiernächte; gegenüber Februar letzten Jahres entspricht dies einem Rückgang um 4804 bzw. 8.1%.
Nach Herkunft betrachtet wurde der stärkste absolute Zuwachs bei den Gästen aus Spanien beobachtet. Sie verzeichneten 1837 Logiernächte, 311 oder 20.4% mehr als ein Jahr zuvor. Zugenommen haben auch die Buchungen aus den Vereinigten Staaten (+295 Logiernächte; +3.8%) und Japan (+179; +35.4%). Allerdings fiel bei den meisten Herkunftsländern der Rückgang der Übernachtungen markant aus, allen voran Deutschland (-1046; -7.9%), dem wichtigsten Auslandsmarkt für den Basler Tourismus.
Bei den einheimischen Gästen zeigte sich dasselbe Bild: Die 31'073 verzeichneten Übernachtungen bedeuten eine Abnahme um 2652 oder 7.9%. Insgesamt ergab sich im Februar 2016 trotz des Schaltjahreffektes ein Rückgang von rund 7500 bzw. 8% auf 850424 Logiernächte.
Nach Hotelklassierung betrachtet wurde die grösste Abnahme bei den Fünf- und Viersternhäusern beobachtet. Sie verzeichneten einen Übernachtungsrückgang in zweistelligen Prozentbereich. Einzig die nichtklassierten Betriebe registrierten ein Übernachtungsplus.
Die Gästezimmer waren im Februar durchschnittlich zu 57.1% ausgelastet, 4.3 Prozentpunkte weniger als 2015. Während der Basler Fasnacht wurden jedoch Auslastungen bis zu 84% verzeichnet. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1.98 Tagen im Februar 2015 auf 1.93 Tage leicht ab.
Von Januar bis Februar 2016 kumuliert sich die Zahl der Übernachtungen auf 164'708. Die Logiernächtezahl bewegt sich somit auf Vorjahresniveau (164'633).
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Dossier: Tourismus
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