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12.05.2020

Weitere 400 Millionen Euro für die Gastronomie

Österreich unterstützt die notleidenden Betriebe

Die österreichische Regierung hat eine weiteres Hilfspaket von 400 Millionen Euro für die notleidende Gastronomie angekündigt.

Ab 15. Mai darf die Gastronomie in Österreich unter Vorgaben zwischen 6 und 23 Uhr wieder öffnen. Mit dem sogenannten «Wirte-Paket» soll die wirtschaftliche Normalität möglichst rasch wiederhergestellt werden.

Welche konkreten Massnahmen ergriffen werden sollen, verkündete die Regierung noch nicht. In offiziellen Verlautbarungen ist lediglich von «finanziellen Entlastungen» die Rede. «Zusätzlich zu den Fonds und Steuerstundungen soll es ein besonderes Unterstützungspaket für die Gasthäuser geben, damit möglichst alle diese schwere Krise überstehen», erläutert Vizekanzler Werner Kogler.

«Die Wirtshäuser sind vom Coronavirus besonders hart getroffen worden», schreibt Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer Stellungnahme. «Mit einem Mix aus Unterstützung und Entlastung soll der Neustart bestmöglich gelingen», sagt Finanzminister Gernot Blümel.

In Österreich gibt es bereits einen Fixkosten-Zuschuss, mit dem bis zu 75 Prozent der Fixkosten für drei Monate übernommen werden.

Die Verordnung, die die eingeschränkte Wiedereröffnung ermöglicht, schreibt einen Mindestabstand von einem Meter und eine Maskenpflicht für Mitarbeitende vor. Zu etwaigen Sanktionen bei Verstössen gibt sich die Regierung bisher zurückhaltend. Sie appelliert an die Eigenverantwortung von Wirten und Gästen.

wien.info


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