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25.09.2020

Sperrstunden, Masken, Betriebsschliessungen

Verschärfte Corona-Auflagen in unseren Nachbarländern

Wegen ansteigender Infektionszahlen müssen in Teilen Frankreichs Bars und Restaurants wieder schliessen. Drei österreichische Bundeländer verhängen für die Gastronomie eine Sperrstunde um 22 Uhr. Auch in Deutschland werden die Corona-Auflagen verschärft.

Die französische Regierung macht sich Gedanken über regionale Lockdowns. Zuletzt verzeichnete das Land einen Anstieg von 13’000 neuen Corona-Infektionen innert 24 Stunden. In Marseille werden ab Samstag Restaurants und Bars für maximal zwei Wochen komplett geschlossen. Museen, Theater und Kinos dürfen vorerst offenhalten.

In Gebieten, die als «Alarmzonen» gelten, dürfen keine Gruppen mit mehr als zehn Personen zusammenkommen. In den Restaurants und Bars gilt zudem eine Sperrstunde um 22 Uhr. Betroffen sind unter anderem Paris, Lyon, Nizza und Bordeaux.

Maskenpflicht und Coronatests

Auch Österreich verschärft die Massnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen. Bei privaten Feiern und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind nur noch zehn Teilnehmer erlaubt. In Aussenbereichen sind bis zu 100 Personen zugelassen.

Beim Betreten oder Verlassen eines Restaurants müssen die Gäste eine Schutzmaske tragen. Speisen und Getränke dürfen nur am Tisch konsumiert werden. Und es gilt eine generelle Sperrstunde um 1 Uhr. In den drei Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg müssen Restaurants und Bars während drei Wochen sogar bereits um 22 Uhr schliessen.

Nachdem die Schweiz und Deutschland eine Reisewarnung für Wien ausgesprochen hatten, kam es in der österreichischen Hauptstadt zu einer Stornierungswelle. Das verschärft die wirtschaftliche Situation des dortigen Gastgewerbes nochmals dramatisch. So rechnet beispielsweise das Hotel Sacher dieses Jahr mit lediglich einem Viertel des üblichen Umsatzes von 100 Millionen Euro.

Die österreichische Regierung macht sich Gedanken über die kommende Wintersaison. «Aprés-Ski» wird nur im Sitzen stattfinden können. An den Seilbahnen und Lifts wird es eine Maskenpflicht geben. Und Skischulen dürfen maximal 10 Personen pro Klasse aufnehmen.

In Baden-Württemberg sind zwar nach wie vor Veranstaltungen mit bis zu 500 Teilnehmern erlaubt. Das Bundesland untersagt es aber den Beherbergungsbetrieben neuerdings, Gäste aus «Corona-Hotspots» aufzunehmen, wenn diese keinen negativen und maximal 48 Stunden alten Corona-Test vorlegen können.

Die Messe Frankfurt hat alle Veranstaltungen für das erste Quartal 2021 abgesagt. Und das deutsche Bundesland Bayern verschärft in der Gastronomie nochmals die Massnahmen: Ab 30. September dürfen Restaurantgäste den Mund-Nasen-Schutz nur noch am Tisch abnehmen.

In der südfranzösischen Stadt Marseille wurden alle Restaurants und Bars geschlossen. marseilletourisme.fr


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