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28.01.2021
Silberstreif am Horizont für die Baselbieter Gastronomie
Landrat heisst Härtefallgesetz gut – rasche Auszahlung möglich
Der Baselbieter Landrat hat einen Antrag der Regierung bewilligt, für die Härtefallhilfe im Kanton insgesamt 131.75 Millionen Franken einzusetzen. Für die Gastronomie im Kanton Baselland bedeutet dies substanzielle A-fonds-perdu-Auszahlungen.
Konkret sieht die Hilfe momentan wie folgt aus: Bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz 2018/2019 von 250'000 Franken erhält ein Betrieb 25'125 Franken (10.05 Prozent des Umsatzes). Bei einer verlängerten Schliessung wird in einer zweiten Tranche automatisch weiter anteilmässig ausbezahlt.
«Mit dieser Lösung ist der Kanton Basel-Landschaft im gesamtschweizerischen Vergleich vorbildlich, weil das Modell transparent, effizient und grosszügig ist», schreibt GastroBaselland in einer Medienmitteilung. «Wir sehen uns darin bestätigt, dass mit stetigen und klar begründeten Forderungen, konstruktiven Gesprächen und viel Beharrlichkeit der Gastrobranche Gehör verschafft werden kann.»
Jetzt sei es wichtig, dass das Geld rasch bei den Betrieben eintreffe. «Die Zeit ist für viele sehr knapp und es ist nötig, dass die Abwicklung unbürokratisch und schnell geht», sagt Fabienne Ballmer, Co-Präsidentin von GastroBaselland. «Wir sind erfreut über den heutigen Landratsbeschluss und können langsam etwas aufatmen.»
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Dossiers: Kapitalbeschaffung | Pandemie
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